„Das Interesse der Jugendlichen an dieser Veranstaltung hat wieder zugenommen“, freute sich Maria Schütte, die Koordinatorin der Schülerinfotage. Im vergangenen Jahr waren 1100 Gymnasiasten nach Clausthal-Zellerfeld gereist, um in mehr als 30 Instituten in den Uni-Alltag hineinzuschnuppern. „Natürlich hoffen wir, dass sich einige der Jugendlichen später als Studierende an der TU einschreiben“, erläuterte Frau Schütte.
„Wir sind ja nicht aus Zucker.“ Mit dieser Ansage trotzten Jan Glaubitz und Manuel Schweitzer vom Kleine Burg Gymnasium in Braunschweig dem Wetter. Die beiden Zwölftklässler informierten sich über die Studienrichtungen Mathematik, Informatik und Wirtschaftswissenschaften. Der Weg in die betreffenden Institute wurde ihnen von „Bärchenführern“ gewiesen, die die Gäste traditionell betreuten. Ein Trio vom Göttinger Theodor-Heuss-Gymnasium interessierte sich ganz konkret für eine Studienrichtung: Energie und Rohstoffe. Außerdem erklärte die Göttinger Gruppe: „Bei uns zu Hause haben wir eine große Uni mit mehr als 20.000 Studierenden. Wir wollen mal sehen, wie sich eine kleinere Universität so darstellt.“
Neben Braunschweig und Göttingen waren die Schüler beispielsweise auch aus Hildesheim, Wolfenbüttel, Hermannsburg oder Northeim angereist. Die längste Tour hatten die Jugendlichen aus Bad Essen bei Osnabrück zurückzulegen. Die rund 200 Gymnasiasten waren bereits um fünf Uhr in der Früh aufgestanden, um rechtzeitig im Harz zu sein.
Die Schülerinformationstage sind inzwischen zum 29. Mal an der TU Clausthal durchgeführt worden. Ganz bewusst überschneiden sie sich zum Teil mit dem Landeswettbewerb „Jugend forscht“. So haben die Schüler auch die Möglichkeit, die Projekte ihrer Altersgenossen in Augenschein zu nehmen.
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