Der Leichtbau gilt als eine der modernen Schlüsseltechnologien, um den Herausforderungen der Energie- und Materialeffizienz zu entsprechen und zugleich die Leistungsfähigkeit und Produktivität von Maschinen und Anlagen zu steigern. Im LIMAX e.V., der auf Basis des gleichnamigen ZIM-Netzwerkes (ZIM steht für Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) initiiert wurde, kooperieren Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft. „LIMAX kann dazu beitragen, Werkstoffstrukturen weiter zu entwickeln, Bearbeitungsprozesse zu optimieren, in Teilbereichen sogar neu zu definieren und innovative Anlagentechnologien zu erarbeiten“, so Professor Dieter Meiners (TU Clausthal) als Initiator zur Vision des Vereins.
Ziel des LIMAX ist es, das Themenfeld Leichtbau im Maschinenbau nachhaltig voranzutreiben. So sollen eine fortwährende Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus Niedersachsen sowie der Wissens- und Technologietransfer von der Forschung in die Wirtschaft im Vordergrund stehen. Unterstützt wird dies durch den Aufbau eines Maschinenparks als wirtschaftsnahes Forschungsumfeld. Hier können die Mitglieder auf internationalem Standard - das heißt auf neuen, modernen Anlagen - aufwandsgerechte, innovative Produkte herstellen.
Zu den Gründungsmitgliedern des in Clausthal-Zellerfeld ansässigen Netzwerks zählen Partner aus der Forschung, vertreten durch das Institut für Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik und das Institut für Schweißtechnik und Trennende Fertigungsverfahren der TU Clausthal. Hinzu kommen die Unternehmen A&T Manufacturing GmbH, alphacam GmbH, Broetje-Automation GmbH, CTC GmbH, Herzog GmbH, MAKA Systems GmbH und Vogt Ultrasonics GmbH.
Wer an weiteren Informationen oder einer Zusammenarbeit mit dem Verein LIMAX interessiert ist, kann sich melden bei:
Kontakt:
LIMAX e.V.
Nico Hünecke
Telefon: +49 551 49 601-12
E-Mail: huenecke@innos-sperlich.de
Web: www.limax.tech