Landesfinale „Jugend forscht“ und Schülerinfotage Anfang März in Clausthal

Clausthal-Zellerfeld. In der ersten März-Woche werden die Schülerzahlen in Clausthal-Zellerfeld rasant ansteigen: Vom 3. bis 5. März findet in der Aula der TU Clausthal zum 28. Mal der Landeswettbewerb „Jugend forscht“ statt. Die Arbeiten der Nachwuchstüftler werden am Mittwoch, 5. März, zwischen 10 und 16 Uhr der Öffentlichkeit präsentiert, um 16.30 Uhr folgt die Bekanntgabe der Sieger. Das Stelldichein der Jungforscher geht direkt in die Schülerinformationstage (5./6. März) der Technischen Universität über.

Seit 1981 richtet die TU Clausthal das niedersächsische Finale von „Jugend forscht“ aus. Dieses Mal haben sich 69 Schüler und Auszubildende im Alter von 15 bis 21 Jahren qualifiziert. „Wie das Internet die Sprache verändert“ oder „Biologisch abbaubare Folien - ein Ersatz für Plastiktaschen“ sind zwei von 38 naturwissenschaftlichen und technischen Projekten, die vorgestellt werden.

Wer im Oberharz gewinnt, qualifiziert sich für das Bundesfinale in Bremerhaven (22. bis 25. Mai). Dieses Kunststück gelang im vergangenen Jahr beispielsweise Lokalmatador David Wolloscheck von der Robert-Koch-Schule in Clausthal-Zellerfeld mit seiner „Analyse ausgewählter Weihrauchsorten“. In diesem Jahr könnten Hildesheimer auf Landesebene triumphieren. Die Stadt schickt sieben Projekte ins Rennen, so viele wie kein anderer Ort.

Die zweitägigen Schülerinformationstage beginnen am 5. März. In diesem Jahr haben sich 34 Schulen mit rund 1200 Schülern angemeldet. In zahlreichen Instituten der TU Clausthal werden die Dozenten den Studenten von morgen einen Einblick in technische und naturwissenschaftliche Studien- und Berufsmöglichkeiten geben.

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Am Mittwoch, 5. März, zeigen Niedersachsens Nachwuchsforscher ihre Projekte in der Aula der TU Clausthal der Öffentlichkeit. (Foto: Jugend forscht)