„Wir mischen uns an drei Farbstationen das Gelb unserer Zitronen, das Rot unserer Tomaten und das Blau des Himmels selbst zusammen“, hieß es im Kulturprogramm Unter:Tage, das von Kulturreferentin Corinna Gobrecht herausgebracht wurde. „Da heute keine Kinder da sind, für die das Programm unter anderem ausgerichtet war, malen wir stattdessen frei, probieren aus und experimentieren mit Farben und ihren Möglichkeiten“, berichtete Gobrecht zwinkernd. So inspirierten Landschaftsfotos die Studierenden und Angestellten der TU Clausthal. Gobrecht leistete Hilfestellung und erklärte den Umgang mit den verschiedenen Materialien. „Erst hält man sich an die Vorlage, aber dann merkt man, dass es doch in eine andere Richtung geht und legt einfach los“, erzählte Andrea Kornhardt, Verwaltungstechnische Angestellte am Institut für Physikalische Chemie. „Es macht so viel Spaß.“
Das Kulturprogramm läuft noch bis zum 19. Juli mit diversen Veranstaltungen für Studierende, Professoren, Mitarbeiter und Gäste der TU Clausthal. „Mitmachen kann jeder“, sagte die Kulturreferentin. Genug Ideen für weitere Veranstaltungen seien vorhanden. Die Kulturreferentin hofft auf gute Resonanz. „Nachfrage ist auf jeden Fall vorhanden, aber man muss die Studierenden persönlich ansprechen und erst einmal herausfinden, welche Interessen sie haben. Dann sind sie voll mit dabei, wie beim Gartenbauprojekt.“
Jeden Mittwoch um 18 Uhr ist sie im Rahmen des sogenannten „Meeting Points“ am Chinesischen Pavillon in der Leibnizstraße anzutreffen. „Da findet derzeit der Kurs ,Gartenbau und Upcycling' statt, um durch Verschönerung des Campus Orte der Gemeinschaft zu schaffen.“ Jeder ist eingeladen, daran teilzunehmen. (mp)
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