Die noch junge Zusammenarbeit beider Universitäten findet im Rahmen des Programms Erasmus+ statt. Während seines einwöchigen Besuchs an der kretischen Universität sprach Professor Hartmann auch mit griechischen Studierenden, die die deutsche Sprache erlernen, über die Bedeutung der Technischen Mechanik in der Ingenieurausbildung. „Dabei kam zum Ausdruck, dass vor allem Interesse an praxisbezogenen Kursen an der TU Clausthal besteht“, so der Wissenschaftler. Angesprochen wurden insbesondere die Studienrichtungen Petroleum Engineering, Wirtschaftsingenieurwesen, Umweltingenieurwesen sowie Energie- und Rohstoffe.
Weitere Schritte, so Hartmann, seien es jetzt, Regelungen für einzelne Studienfächer zu schaffen, sowie Studierende in beiden Ländern für ein Auslandssemester zu motivieren. Die Technische Universität auf Kreta zählt beispielsweise gemäß einem Ranking des „Ceoworld magazines“ aus 2017 zu einer guten Adresse im Bereich Petroleum Engineering. Grundsätzlich gelten griechische Studenten als gut in der Theorie ausgebildet.
Bei seinem Besuch war der Clausthaler Hochschullehrer auch mit dem Vizepräsidenten der University of Crete, Professor Georgios Stavroulakis, zusammengetroffen. Hat die Technische Universität der Mittelmeerinsel ihren Sitz mit gut 3000 Studierenden in der malerischen Hafenstadt Chania, so ist die University of Crete in den Städten Rethymnon und Heraklion beheimatet.
Kontakt:
TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de