Nachdem die TU Clausthal bereits 2013 Ausrichter eines solchen Workshops war, hießen die SKILL-Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter aus dem Zentrum für Hochschuldidaktik und dem Rechenzentrum nun erneut Gäste von Hochschulen aus Niedersachsen, Bremen und Hamburg sowie des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt willkommen. Begrüßt vom Clausthaler Vizepräsidenten für Studium und Lehre, Professor Gunther Brenner, ging es thematisch um Erfahrungsaustausch, die Koordination von Teilprojekten, die inhaltliche Weiterentwicklung der Lehre sowie die Qualität des Studiums unter Aspekten wie etwa Digitalisierung und Beratung.
In einem Impulsvortrag informierte Dr. Stefan Niermann (MWK) über die Perspektiven der Vernetzung nach dem Auslaufen des Qualitätspakts. Hier gibt es Gespräche zwischen den Wissenschaftsministerien der Länder und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung. Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass den bisherigen Förderperioden ab 2021 eine weitere folgen könnte. Der erste Workshop-Tag schloss mit der Vorstellung der verschiedenen aktuellen Arbeitsgruppen der Qualitätsoffensive Lehre und einem Ideenworkshop, um weitere Tätigkeitfelder für die Gruppen zu identifizieren.
Der zweite Tag begann mit verschiedenen Impulsvorträgen zu bundesdeutschen Ländernetzwerken im Bereich Hochschullehre und Hochschulmanagement und zu Gelingensbedingungen von Netzwerken. Die Impulse wurden mit in die Arbeitsgruppen genommen. Zum Abschluss bescheinigte das Initiativteam der QLiN der TU Clausthal eine gelungene, reibungslose Tagungsorganisation. Der nächste Workshop findet im September 2019 an der TU Hamburg statt.
Das Projekt „Schwerpunkt zur kontinuierlichen Verbesserung der Lehre und des Lernens – SKILL“ ist seit Ende 2011 an der TU Clausthal angesiedelt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Qualitätspakt Lehre gefördert. Die Vernetzung von hochschuldidaktischer Methodik und der Anwendung neuer Medien zur innovativen Wissensvermittlung wird in der 2. Förderperiode (2016 – 2020) fortgeführt und weiterentwickelt. Die Fördersumme in diesem Zeitraum beläuft sich auf 2,8 Millionen Euro und wird über den Verbundantrag eCULT+ um noch einmal 300.000 Euro erhöht. (ZHD)
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