Kinder-Sommer-Uni: Neugierde und Forscherdrang wecken

Clausthal-Zellerfeld. Eine Woche lang erleben Schülerinnen und Schüler viel Spannendes und Neues bei der Kinder-Sommer-Uni an der TU Clausthal. Ein abwechslungsreiches Ferienprogramm mit Erlebnisvorlesungen, Experimenten und einem täglichen Sportprogramm weckt die Neugierde und den Forscherdrang der Kinder. Das Interesse an der Teilnahme war groß, auch die zweite Ferienwoche ist ausgebucht.

Tatjana Methfessel, vom Familienservice der TU Clausthal, organisiert die Kinder-Sommer-Uni für rund 20 Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren. Vom 9. bis 13. Juli fand die erste Woche statt. Täglich um 8 Uhr wurden die Kinder von vier studentischen Hilfskräften der Familienservicestelle empfangen, um mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag zu starten. Nach dem Essen folgten Experimente, Mitmach-Aktionen und Exkursionen.

Johanna, Klara, Nina und die anderen Kinder hatten viel Spaß bei den Experimenten. Im SuperLab des Instituts für Anorganische Chemie experimentierten sie mit Haushaltsprodukten. „Schaut mal, das wird lila”, rief Johanna und zeigte auf das Becherglas, in dem sich der Inhalt verfärbte. Auch im Institut für Mathematik konnten die kleinen Entdecker neues mathematisches Wissen erwerben. Auf dem Vormittagsprogramm der ersten Woche standen auch Ausflüge zur Goslarschen Zeitung nach Goslar und zum Robinson-Spielplatz in Clausthal-Zellerfeld.

Nach der morgendlichen Wissensvermittlung und den Ausflügen konnten sich die Kinder beim gemeinsamen Mittagessen in der Mensa stärken, bevor am Nachmittag das Sportprogramm startete. Das Sportinstitut bot Völkerball, Brennball und einen Geräteparkour an, bis die Kinder um 16 Uhr abgeholt wurden. „Die erste Woche hat großen Spaß gemacht und die Kinder waren begeistert”, sagte Tatjana Methfessel. „Auch von den Eltern gab es viele positive Rückmeldungen.”

In der zweiten Woche, die vom 30. Juli bis 3. August stattfindet, werden weitere spannende Programmpunkte angeboten. Dann warten eine Erlebnisvorlesung im Institut für Bergbau, eine Besichtigung beim Technischen Hilfswerk und ein Erste-Hilfe-Kurs auf die kleinen Forscher.

 

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Petra Lassen (rechts), Mitarbeiterin im Institut, und Tatjana Methfessel mit Johanna, Klara und Nina (von links) beim Experimentieren im SuperLab. Foto: Hoffmann