Karrieremesse an der TU: Ingenieurnachwuchs wird umgarnt

Clausthal-Zellerfeld. Studierende der TU Clausthal haben derzeit erstklassige berufliche Perspektiven. Dies ist während der Karrieremesse „hochsprung“ deutlich geworden. Annähernd tausend Studierende und Mitarbeiter der Hochschule, aber auch zahlreiche Gäste der Region waren in die Aula gekommen, um Gespräche mit Firmenvertretern zu führen.

„Insgesamt sind 35 Aussteller dabei, also mehr als in den Vorjahren. Die Aula ist bis auf den letzten freien Bereich ausgebucht. Darauf sind wir stolz“, hatte Professor Oliver Langefeld, der TU-Vizepräsident für Studium und Lehre, bei der Begrüßung gesagt. Dax-Konzerne wie Siemens, Volkswagen und K+S hatten ebenso ihre Vertreter geschickt wie regional verwurzelte Unternehmen, beispielsweise die Fels-Werke oder die Sympatec GmbH. Insbesondere die Branchen Stahl, Material, Rohstoffe und Energie waren vertreten.

„Die deutsche Wirtschaft ist mitten im Fachkräftemangel angekommen“, analysierte Patrik Krüger, Account Manager bei Ferchau Engineering. Es sei deshalb hochinteressant mit dem Ingenieurnachwuchs persönlich ins Gespräch zu kommen. „Auch wenn die TU Clausthal eine recht kleine Uni ist“, meinte Krüger, „ist auf der Messe doch viel los.“

Eine der gefragtesten Gesprächspartnerinnen war Ute Blindert vom Zukx-Team. Sie bot den Studierenden einen Bewerbungsmappencheck an. Für diesen Service kamen einige angehende Akademiker sogar aus Braunschweig angereist. „Viele der Studierenden haben sehr interessante Profile, aber sie stellen diese Profile in den Bewerbungen noch nicht deutlich genug heraus“, betonte Expertin Blindert. Etliche Mappen, die sie sich angeschaut habe, seien wie Rohdiamanten, die noch geschliffen werden müssten.

Neben den persönlichen Gesprächen bekamen die Gäste die Gelegenheit, an „Runden Tischen“ und Workshops teilzunehmen oder sich an der „Jobwall“ über Stellenangebote vom Grundpraktikum bis zum Direkteinstieg zu informieren. „Alles in allem ein bunter Strauß, der hier angeboten worden ist“, so Professor Langefeld.

Organisiert wurde die Firmenkontaktbörse, die seit 2007 zum vierten Mal an der Universität im Oberharz stattgefunden hat, von der Stabsstelle Alumnimanagement und Weiterbildung zusammen mit Studierenden. Stabsstellenleiterin Maria Schütte resümierte: „Die Aussteller waren zufrieden und die Studierenden im Großen und Ganzen auch. Man kann die Messe als Erfolg verbuchen.“ Seitens der Studenten hatte sich der künftige Wirtschaftsingenieur Hauke Hagen zum wiederholten Mal in die Ausrichtung der Messe eingebracht. „Meine Aufgabe ist es gewesen, das Wissen aus der Organisation der früheren Veranstaltungen in die jetzige zu transferieren.“ Auch in Zukunft soll die Karrieremesse unter Federführung des „Aulamanagements“ in Kooperation mit Studierenden durchgeführt werden.

Einen Filmbeitrag zur Veranstaltung finden Sie auf dem

Video-Server der TU Clausthal.

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Kontakt:


TU Clausthal


Pressesprecher


Christian Ernst


Telefon: 05323 - 72 3904


E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

Eine Firmenvertreterin der Volkswagen AG im Gespräch mit Clausthaler Studierenden.