Die Firmenkontaktmesse wird an der Technischen Universität zum fünften Mal seit 2007 ausgerichtet. Bei der Premiere stellten 25 Firmen ihre Stände auf, danach kamen immer um die 30 Unternehmen, in diesem Jahr sind es also mehr als 40. „Das bedeutet: Auf dem Arbeitsmarkt wird weiter Ausschau gehalten nach hervorragend ausgebildeten, jungen Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und Betriebswirten“, sagt Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke. Zugleich unterstreiche die Nachfrage die positive Entwicklung der immer professioneller werdenden Veranstaltung.
In der angenehmen Atmosphäre der Aula Academica kommen potenzielle Arbeitgeber mit aktuellen und künftigen Studierenden ins Gespräch. Es werden Einblicke in die Wirtschaft gegeben, Kontakte geknüpft und E-Mail-Adressen ausgetauscht. Neben dem Kernanliegen der Karrieremesse gibt es mehrere Extras. So werden tagsüber „runde Tische“ zu den Themen Maschinenbau (Beginn 11 und 13 Uhr), Betriebswirtschafts- lehre/Wirtschaftsingenieurwesen (11 Uhr) und Verfahrenstechnik (13 Uhr) durchgeführt. Auf einer sogenannten Jobwall sind Stellenangebote vom Grundpraktikum bis zum Direkteinstieg zu sehen. Und Ute Blindert von der Agentur „Zukx - Campus2Company“ bietet einen Bewerbungsmappencheck an. Dieser begehrte Service lockte im vergangenen Jahr sogar Besucher aus Braunschweig in den Oberharz. „Oft stellen die Studierenden ihre sehr interessanten Profile in den Bewerbungen noch nicht deutlich genug heraus?, weiß Expertin Blindert.
Einen wichtigen Hinweis gibt auch Maria Schütte, die sich mit der Hochschulstabsstelle „Weiterbildung und Alumnimanagement“ in die Organisation einbringt: „Eine gute Vorbereitung auf die Messe ist das A und O. Deshalb sollten sich die Besucher im Vorfeld über die Firmen informieren, die Sie interessieren.“ Der Messekatalog ist bereits an vielen Stellen in der Uni verteilt worden, zudem ist er im Netz zu finden (www.karrieremesse-clausthal.de/index.php?id=12&s=programm-katalog).
In dem mehr als 100-seitigen Verzeichnis stellen sich alle Unternehmen vor: angefangen von ArcelorMittal, dem weltweit größten Stahlproduzenten, über weitere Global Player wie ExxonMobil, K+S Aktiengesellschaft bis hin zu SAP, ThyssenKrupp und Volkswagen. Auch Firmen, die mit Niederlassungen in der Region vertreten sind, präsentieren sich auf der „hochsprung 2012“, etwa die Sympatec GmbH, die Fels-Werke oder H.C. Starck. Kurzum: Für Absolventen aller Clausthaler Studiengänge haben sich jeweils entsprechende Branchenvertreter angesagt.
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