Kamerunische Woche: Positives Fazit gezogen

Clausthal-Zellerfeld. Bereits zum fünften Mal hat an der TU Clausthal eine kamerunische Kulturwoche stattgefunden. Ziel ist es gewesen, für Toleranz und ein kulturelles Miteinander zu werben. Die Organisatoren, die Clausthaler Studenten aus Kamerun (CSK), zogen ein positives Fazit.

Die Kameruner bilden die zweitgrößte ausländische Gruppe an der Technischen Universität im Harz. „Wir sind 87 Studierende, plus Sprachschüler 120“, sagte der Vorsitzende der CSK, Christian Petcha.

Mit einer bunten Ausstellung in der Universitätsbibliothek über Kunst, Kleidung und Lebensart der Afrikaner hatte die Kulturwoche begonnen. Zum Auftakt lobten Studentenpfarrer Dr. Heiner Wajemann und Bibliotheksdirektor Dr. Joachim Schüling das Engagement der kamerunischen Studierenden.

Den Höhepunkt der Aktionswoche bildete der gut besuchte Kulturabend in der Mensa. Moderiert von Josiane Konhawa gab es eine Modenschau, Gesang von Audrey und Fabien Diffe sowie den Auftritt einer Tanzgruppe der CSK zu bestaunen. Die Künstlerin Michelle Nze hielt einen spannenden Vortrag über „afrikanische Kunst und Mythos“. Anschließend malte sie in einer Performance mit Fabien Diffe ein Bild, das innerhalb der Veranstaltung versteigert wurde.

Ebenfalls Teil der Kulturwoche waren eine Art Workshop für kamerunische Frisuren, der im Internationalen Zentrum Clausthal angeboten wurde, sowie ein Fußballturnier in der Halle am Sportinstitut. Das Turnier gewann das Team der CSK im Endspiel gegen eine Mannschaft aus Göttingen.

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Impression von der kamerunischen Kulturwoche an der Technischen Universität Clausthal. Foto: facebook.com/BinneGestaltung