73 Schüler und Auszubildende im Alter zwischen 14 und 21 Jahren haben sich mit 42 Projekten für die Landesausscheidung in der Aula der TU Clausthal qualifiziert. Ihre Projekte hatten sich zuvor in ihren regionalen Wettbewerben als die innovativsten und besten Lösungen der Region durchgesetzt.
Es werden Neuigkeiten aus sieben naturwissenschaftlichen und technischen Kategorien zu sehen sein: Aus der ?Arbeitswelt', der Biologie, Chemie, Physik, Mathematik/Informatik, Technik und den Geo- und Raumwissenschaften. Die Projekte tragen Titel wie die „Elektronische Überwachung des Nebelschlusslichtes“, „Pflanzenöl - Kraftstoff der Zukunft?“ oder auch „Bau eines Inklinometers zur automatischen Neigungsmessung und Horizontalausrichtung“.
Die Projekte, die in den einzelnen Kategorien die ersten Plätze belegen, werden als Vertreter Niedersachsens beim Bundeswettbewerb vom 18. bis zum 21. Mai in Freiburg ins Rennen geschickt. Außerdem erhalten die ersten drei Plätze des Wettbewerbs Geldpreise. Verschiedene Sonderpreise gibt es ebenfalls: Hier können zum Beispiel ein Studienaufenthalt im Deutschen Museum in München, ein Forschungspraktikum beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR oder eine Exkursion auf die Insel Usedom gewonnen werden.
Die Jury des Landeswettbewerbs von ?Jugend forscht' besteht aus 31 Juroren: Es sind Lehrer von Gymnasien und berufsbildenden Schulen aus ganz Niedersachsen, Vertreter der Wirtschaft und Industrie und auch Hochschullehrer der TU Clausthal. Ausgerichtet wird der Landeswettbewerb von der TU Clausthal zusammen mit der E.ON Kernkraft GmbH.
?Jugend forscht' ist eine Erfolgsstory: Erdacht vom ehemaligen Chefredakteur des ?Stern', Henri Nannen, im Jahr 1965, findet der Wettbewerb nun schon zum 41. Mal statt und ist der größte Jugendwettbewerb in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik.
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TU Clausthal
Maria Schütte
Weiterbildung und Alumnimanagment
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