Die abwechslungsreiche Woche bot den Schülerinnen Einblicke in Vorlesungen, Praktika und ein vielfältiges Rahmenprogramm. Kurzvorträge zum Beispiel zu den Themen „Wie finde ich das richtige Studium“ oder „Wohnen & Finanzen“ wurden von den sechs Tutorinnen präsentiert. Da die Vorlesungszeit an der Uni erst am 24. Oktober beginnt, hatten die Schülerinnen in diesem Jahr die Möglichkeit, an eigens für sie entwickelte Vorlesungen zu den Themen „Wälz- und Gleitlager“ im Institut für Maschinenwesen (IMW) und „Untertägige Rohstoffgewinnung“ im Institut für Bergbau teilzunehmen. Zudem besuchten sie den Mathe-Vorkurs für Erstsemester.
Nach einer Begrüßung durch Professor Alfons Esderts, Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer, und Margrit Larres, der Leiterin des Gleichstellungsbüros, begann die Woche traditionell mit einer Rallye quer über den Campus und durch die Berg- und Universitätsstadt. In Kleingruppen zu dritt suchten die Schülerinnen nach Hinweisen für das Lösungswort „Glück Auf, Mädels“. Passend dazu wurde auch das Bergwerksmuseum inklusive Führung besucht.
Am zweiten Tag begannen die Praktika in mehreren Instituten, die erste Einblicke in die Forschungsarbeit der Uni lieferten und durch den Bezug zur Praxis faszinierten. Neu dabei waren das Praktikum im IMW „Vom digitalen 3D-Modell zum fertigen Produkt“ und das Praktikum am Institut für Wirtschaftswissenschaften „Wirtschaftswissenschaften mal ganz anders“, ein Unternehmensplanspiel. Zusätzlich gab es eine Gesprächsrunde, in der sich Mitarbeitende der unterschiedlichen Studiengänge den Fragen der Mädchen stellten. Auch mit dabei waren Katrin Balthaus und Regina Brox aus dem Studienzentrum.
Abends boten die Tutorinnen verschiedene Möglichkeiten an, den Tag ausklingen zu lassen. Neben Besuchen der Erstsemesterabende auf Verbindungshäusern konnte man gemeinsam essen gehen und das vielfältige TU-Sportprogramm, etwa Kanupolo und Aikido, ausprobieren. Außerdem standen der Bergbauernmarkt und ein DVD-Abend mit Pizzabestellung in der Akademie des Sports auf dem Programm.
Allen Teilnehmerinnen, so das Fazit, hat das Schnupperstudium bei ihrer Wahl der Universität weitergeholfen. Nach der vielfältigen Woche können sich 16 Schülerinnen vorstellen, später in Clausthal zu studieren. Allerdings war für einige nicht der passende Studiengang dabei, der Ort zu klein oder die Entfernung zum Elternhaus entweder zu groß oder zu klein. In Hinblick auf den Ablauf der Woche herrschte indes Einigkeit: Das Jubiläums-Schnupperstudium war wieder ein voller Erfolg, der vor allem dem unermüdlichen Einsatz der Tutorinnen und dem engagierten Mitwirken von zahlreichen Mitarbeitenden der TU Clausthal zu verdanken ist. (A.B.)
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