Zu diesem festlichen Anlass besuchten Gäste vom Landkreis Goslar und der TU Clausthal die Einrichtung. Neben Holger Fenker, Fachgruppenleiter Jugend- und Familienförderung, waren Professorin Heike Schenk-Mathes, Vizepräsidentin für Gleichstellung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, sowie Professor Gunther Brenner, Vizepräsident für Studium und Lehre, anwesend.
Seit 2014 werden in der Uni-Einrichtung Kinder im Alter von einigen Monaten bis zu drei Jahren betreut, an Nachmittagen ergänzend auch Kindergarten- sowie Schulkinder. Dank der Arbeit der drei Kindertagespflegerinnen können Betreuungszeiten von 7 bis 17 Uhr gewährleistet werden. Holger Fenker vom Landkreis lobte die Einsatzbereitschaft und die Herzlichkeit des Trios in der Einrichtung sowie die engagierte Unterstützung durch Mitarbeiterinnen der TU Clausthal. Um den Gästen einen Einblick in den täglichen Ablauf bei den „Uni-Mäusen“ zu ermöglichen, wurde die Veranstaltung während des normalen Betriebs durchgeführt. Somit konnte eine Musikvorstellung der Kleinsten mit Musiklehrerin Cordula Müller-Hörseljau geboten werden.
Der Höhepunkt der Veranstaltung war die alljährliche Babybegrüßung, bei der 13 TUC-Familien mit ihrem Nachwuchs von Frau Schenk-Mathes begrüßt wurden. Die Kinder erhielten den Clausthaler Plüschbären, ein T-Shirt mit der Aufschrift „Master 2044“ und eine Tasse der Hochschule. Im Anschluss nutzten die Familien die Gelegenheit, um sich die Räumlichkeiten der „Uni-Mäuse“ anzuschauen, sich untereinander zu vernetzen und auszutauschen.
In einer kurzen Rede stellte die Vizepräsidentin die Wichtigkeit des Themas Familienfreundlichkeit und der gesicherten Kinderbetreuung für eine Universität dar und erläuterte die Perspektiven der Kinderbetreuung an der TU Clausthal mit mehr flexibler Betreuung und dem Ausbau der Ferienbetreuungsangebote in Kooperation mit weiteren Institutionen. Sie betonte, wie wertvoll die hervorragende Arbeit der Kindertagespflegepersonen sei, und freute sich über die rege Nutzung der Angebote. Die Babybegrüßung fand bereits zum sechsten Mal statt und ist zu einem beliebten Ereignis an der Universität geworden.
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