Jens Bremer stammt aus Mecklenburg-Vorpommern und hat an der Technischen Universität Berlin zunächst den Bachelorstudiengang Energie- und Prozesstechnik und im Anschluss das Masterprogramm Energie- und Verfahrenstechnik studiert. Seine Masterarbeit fertigte er während eines Auslandsaufenthalts an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh (USA) an.
Von 2014 bis 2020 war er als Doktorand am Max-Planck-Institut (MPI) für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg beschäftigt und promovierte auf dem Gebiet der Systemverfahrenstechnik zum Thema „Neuartige Betriebsstrategien für nicht-isotherme Festbettreaktoren“. Danach war er als Postdoktorand am MPI in Magdeburg tätig, bis er an die Technische Universität Clausthal wechselte.
Als Lehrender sammelte Dr. Bremer Erfahrungen an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Das Forschungsinteresse des jungen Wissenschaftlers liegt im Bereich der für die chemische Energiespeicherung genutzten Power-to-X Verfahren und konzentriert sich auf die Weiterentwicklung passender digitaler Zwillinge, sowie das maschinelle Rechnen für deren Nutzung in Simulation und Optimierung. Des Weiteren möchte er neue experimentelle Methoden nutzen, um die notwendige Brücke zwischen digitalem Abbild und realem Prozess zu schlagen.
Kontakt:
TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de