Die interkulturelle Feier begann mit einer „kulinarischen Weltreise“. Tortillas aus Honduras, Mehlbällchen mit Bohnen aus Kamerun, dazu Spezialitäten beispielsweise aus Indien, Iran, Russland, Spanien, der Türkei und Griechenland bildeten ein ebenso buntes wie reichhaltiges Angebot. Bevor das Buffet eröffnet wurde, hatte der Vizepräsident für Studium und Lehre, Professor Oliver Langefeld, die Studierenden in deutscher und englischer Sprache begrüßt. „Die X-mas-Multi-Kulti-Party ist sehr wichtig für das internationale Verständnis“, betonte er. „Eine schöne, ausgewogene und harmonische Veranstaltung“, ergänzte Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke.
Neben dem Essen prägten Tanz und Temperament den Abend. Eine Gruppe Clausthaler Studierender boten „Bollywood in Clausthal“. Auch DJ Robin und afrikanische Trommler trugen viel zur guten Stimmung bei. Studierende aus aller Herren Länder lobten in Gesprächen die heimelige, familienfreundliche Atmosphäre an der TU Clausthal. „Hier ist es sehr herzlich, nicht nur an der Universität sind die Menschen freundlich und hilfsbereit“, sagte etwa Ketevan Verges aus Georgien, die im Harz Technische Betriebswirtschaftslehre studiert.
Neben dem großen X-mas Get Together hatte das Internationale Zentrum Anfang Dezember bereits eine Nikolausfeier organisiert. Zahlreiche Kinder mit Eltern und Großeltern hatten viel Spaß beim gemeinsamen Backen und Basteln.
An der Technischen Universität Clausthal kommen etwa 30 Prozent der derzeit 4080 Studierenden aus dem Ausland, mehr als 80 Nationen sind im Oberharz vertreten. Die größten Gruppen sind aus China, Kamerun, Iran und der Türkei.
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