Internationale Mechanik-Experten im Harz zu Gast

Goslar. Das 8. deutsch-griechisch-polnische Symposium zu neuesten Entwicklungen in der Mechanik fand Mitte September auf Einladung der TU Clausthal im Haus „Hessenkopf“ in Goslar statt. Die Veranstaltungsreihe war im Jahr 1991 aus einer deutsch-polnischen Kooperation entstanden und 1998 um die Beteiligung griechischer Wissenschaftler erweitert worden.

In dem zyklischen Organisationswechsel der beteiligten Nationen hatte in diesem Jahr der Clausthaler Professor Stefan Hartmann (Fachgebiet Festkörpermechanik) jeweils 15 Teilnehmer aus den drei Ländern eingeladen, um über aktuelle Themen der Mechanik zu referieren. Die Gebiete reichten hier von der Strukturdynamik seismisch beanspruchter Bauwerke und schwingungsbeanspruchter Maschinen im Bergbau bis zur Fragestellung der Festigkeit, das heißt der Schädigungsentwicklung von Materialien oder auch der Behandlung gekoppelter Mehrfeldprobleme, wie sie bei elektrisch und thermisch beanspruchten Bauteilen auftreten.

Außer der rein fachlichen Zusammenarbeit war es insbesondere auch ein Ziel, die trinationalen persönlichen Kontakte zu fördern. Verbunden war dies beispielsweise mit einem Besuch des Stahlwerks in Salzgitter. Neben den hochwertigen Vorträgen wurden die harztypische Umgebung sowie die Gastfreundlichkeit gelobt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft sowie der Verein von Freunden der TU Clausthal unterstützten den diesjährigen Workshop. Die nachfolgende Veranstaltung findet in drei Jahren in Griechenland statt.

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Wissenschaftler aus Deutschland, Griechenland und Polen tauschten sich über aktuelle Themen auf dem Gebiet der Mechanik aus.