Diesen Entwicklungen wird Rechnung getragen: Der Lehrstuhl für Geomechanik und multiphysikalische Systeme wird mit Wirkung vom 1. April 2022 Teil des Instituts für Endlagerforschung (IELF). Gleichzeitig wechselt das Fachgebiet Hydrogeologie (bislang IELF) zum Institut für Geologie und Paläontologie.
Die Arbeitsschwerpunkte des IELF sind damit:
- Fachgebiet Endlagersysteme (Prof. Klaus-Jürgen Röhlig): Sicherheitsanalysen und soziotechnische interdisziplinäre Forschung zur nuklearen Entsorgung.
- Lehrstuhl für Geomechanik und multiphysikalische Systeme (Prof. Gerolymatou): gesteinsphysikalische Untersuchungen, Stoffmodelle und numerische Simulation in Bezug auf Sicherheits- und Tragwerksanalysen für untertägige Hohlraum, Materialverhalten von Geomaterialien unter Berücksichtigung von multiphysikalischen Wechselwirkungen.
- Fachgebiet Lagerstätten und Rohstoffe (N. N.): Petrologie des oberen Mantels und der tiefen kontinentalen Kruste sowie Forschung zu Erz- und Minerallagerstätten und deren Exploration.
- Fachgebiet Mineralogie, Geochemie und Salzlagerstätten (Verwaltung der Professur Dr. Wilfried Ließmann): Petrologie und Geochemie magmatischer und metamorpher Gesteine, Untersuchungen salinarer Lösungssysteme, Forschung zu Industriemineralen und sekundären Rohstoffen.
„Das IELF wird sich in Zukunft noch stärker als bisher in Lehre, Forschung, Technologietransfer und gesellschaftlicher Transformation engagieren“, sagt Prof. Röhlig für die Institutsleitung des IELF.
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