Ziel der Arbeit war es, die theoretischen Kenntnisse aus den Lehrveranstaltungen Technische Mechanik, Statik und des Konstruktiven Ingenieurbaus anhand einer praktischen, konstruktiven Aufgabe umzusetzen. Als Materialien waren ausschließlich Papier (80g/m²), Kleber und Bindfaden (Durchmesser 1 mm) erlaubt.
Der Kran durfte zusätzlich mit einem Gegengewicht aus Sand stabilisiert werden. Die Cola-Dose, genauer gesagt der 400 Gramm wiegende Lastkörper, sollte in einer Höhe von 40 Zentimetern und einem Abstand von 25 Zentimetern von der Aufstandskante angebracht sein. Dabei durfte der Kran maximal auf einer DIN-A4 großen Aufstandsfläche stehen. Bewertungskriterien waren das Eigengewicht des Krans, das möglichst gering sein sollte, die Stabilität und die Originalität der Konstruktion.
Die Belastungstests fanden unter Beteiligung der Studierenden und zahlreicher Zuschauer im Foyer des Instituts für Bergbau statt. Den Preis für das geringste Krangewicht erhielten drei chinesische Studierende des Bachelorstudiengangs Geoenvironmental Engineering: Ying Yang, Zhang Yichen und Liu Dongai. Daneben gab es einen Sonderpreis für einen Kran mit beweglichen Auslegern, der an zwei Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens ging, und zwar an Stanislaw Iwaschin und Paul Ebel. „Mitmachen, Mitdenken, Weiterdenken lohnt sich also auch schon im Studium“, lautete das Fazit von Professor Meyer.
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