Industrielle Energieeinsparung hinterfragen: Interessierte beim Abschlusskolloquium willkommen

Clausthal-Zellerfeld. Die industrielle Energieeinsparung hinterfragen: Diesen Ansatz verfolgt die Lehrveranstaltung „Forum Umwelt- und Energietechnik“. Auf dem Abschlusskolloquium am 17. Oktober in der Aula der TU Clausthal stellen die Studierenden ihre Arbeiten vor und kommen dabei mit Vertretern aus der Praxis ins Gespräch. Interessierte Studierende können sich noch anmelden.

„Der Praxisbezug und der interdisziplinäre Ansatz sind die wichtigsten Aspekte der im zweiten Jahr stattfindenden Veranstaltung Forum Umwelt- und Energietechnik“, erläutert Professor Otto Carlowitz, der Leiter des Instituts für Umweltwissenschaften der TU Clausthal. Im vergangenen Jahr war das innovative Seminar mit dem mit 10.000 Euro dotierten Lehrpreis der Universität ausgezeichnet worden. Studierende bearbeiten im Forum Umwelt- und Energietechnik ein aktuelles Thema und diskutieren ihre Erkenntnisse mit Vertretern aus Wirtschaft und Forschung.

Auf der Lehrveranstaltung wird in diesem Jahr die industrielle Energieeinsparung hinterfragt, und zwar anhand der Themenblöcke „Allgemeine Ansätze zur Energieeinsparung“, „Energieeinsparung bei Trocknungsprozessen“ und „Energieeinsparung in kommunalen Kläranlagen“. Aus der Praxis haben Vertreter von der BASF Coatings GmbH, Néstle Deutschland AG, AQUEN Aqua Engineering GmbH sowie CVET GmbH zugesagt. Zudem ist das Forum beim Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz auf Interesse gestoßen. Dr. Christian Jacobs wird seitens des Ministeriums ein Grußwort sprechen.

Die Veranstaltung in der Aula am 17. Oktober läuft von 10 bis 17 Uhr. Interessierte, insbesondere Studierende, können sich noch bis zum 6. Oktober anmelden unter otto.carlowitz@tu-clausthal.de.

Weitere Informationen.

Kontakt:

TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: +49 5323 72-3904

E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

Ein Themenblock beschäftigt sich mit "Energieeinsparung in kommunalen Kläranlagen" - hier eine Aufnahme der Kläranlage Emschermündung. Foto: Ilias Abawi/Emschergenossenschaft