Sandra Pamela Suarez-Lopez ist eines von den drei neuen Gesichtern. Sie ist aus Südamerika nach Südniedersachsen gekommen, um „Mining Engineering“ (Bergbau) zu studieren. Dabei hat das Energiebündel aus Peru nicht nur den ausgeprägten Praxisbezug in der Lehre schätzen, sondern auch die Menschen lieben gelernt. Mit einem ist sie inzwischen verheiratet. Ebenfalls neu dabei ist Eric Urban, ein IT-Talent. In Clausthal gefällt ihm der Zusammenhalt unter den Studierenden. Neben dem Informatikstudium hat er bereits als 22-Jähriger die Selbstständigkeit für sich entdeckt. Matthias Hoffmanns Spezialgebiet ist das Recycling, ein industrienaher Vorzeigebereich an der TU. Aus dem Ruhrgebiet stammend, genießt er seit 2010 die attraktive Natur des Harzes. Nach Bachelor- und Masterstudium ist er inzwischen unterwegs zur Promotion.
„Mit ihren persönlichen Geschichten werben unsere Studierenden für ihre Universität. Das ist authentisch und steht für eine hohe Glaubwürdigkeit und Zufriedenheit“, sagt Professor Thomas Hanschke. Der Clausthaler Universitätspräsident hat die Initiative auf den Weg gebracht. Umgesetzt wird sie, in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, von der Agentur „design office“ aus Bad Harzburg. Die Fotografien von den drei neuen Teilnehmern hat Christian Kreutzmann gemacht. Eines der Shootings fand sogar unter Tage im Weltkulturerbe-Bergwerk Rammelsberg statt.
Über die professionellen Bilder hinaus öffneten die Studierenden auch ihr privates Fotoalbum für die Aktion und erzählten aus ihrem Leben sowie von ihren Zukunftsplänen. Zu finden sind die entstandenen Geschichten und Bilder im Netz (meinleben.tu-clausthal.de). Ergänzt wird die Darstellung immer wieder um aktuelle Erlebnisse, die auf der Facebook-Seite der Universität gepostet werden. Außerdem wirbt die TU Clausthal mit einigen der Porträts auf großflächigen Plakaten. Sie hängen ab Mitte Februar wieder für mehrere Wochen in Großstädten wie etwa Berlin, Hamburg, Hannover oder Frankfurt und sind in der Region in Göttingen, Goslar, Northeim, Osterode und Wernigerode zu sehen.
Die Plakat- und Social-Media-Kampagne, die im vergangenen Frühjahr angelaufen ist, verfolgt das Ziel, bundesweit auf die TU Clausthal und ihr hochwertiges Studienangebot aufmerksam zu machen. Dabei fällt auf, dass es an der ebenso weltoffenen wie regional verwurzelten Uni im Oberharz keine Einheitsstudenten gibt, sondern ganz unterschiedliche, bunte Typen: etwa Strategen, Problemlöser, Weltenbummler, Visionäre, Querdenker, Umwelt- und Naturfreunde oder einfach Pragmatiker.
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TU Clausthal
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Christian Ernst
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