Die Workshops unter dem Titel „Chemische Energiespeicher konzipieren und optimieren“, die sich an naturwissenschaftliche Leistungskurse der gymnasialen Oberstufe richten, laufen vom 26. bis 30. August zwei Mal täglich über jeweils zwei Stunden. Sie sind bereits nahezu ausgebucht.
Worum geht es darin? Soll die Energiewende gelingen, muss eine entscheidende Aufgabe gelöst werden: Regenerative Energiequellen sind unstetig - der Wind weht, wann er will und auch die Sonnenscheindauer lässt sich nicht beeinflussen. Wie aber können die Schwankungen bei der Stromerzeugung mit dem gleichfalls schwankenden Bedarf in Einklang gebracht werden? Leistungsfähige und langlebige Energiespeicher, also beispielsweise Batterien, sind eine Teilantwort bei der Lösung dieser Aufgabe.
Wie die Leistungsfähigkeit von Batterien vermessen werden kann, das lernen die Jugendlichen - nach einem einleitenden Vortrag von Dr. Andreas Czymai - an Batterietestprüfständen mit praktischen Messungen kennen. Die Prüfstände wurden am Institut für Chemische Verfahrenstechnik unter Leitung von Professor Ulrich Kunz für die Forschung und Lehre entwickelt. Sie werden in erweiterter, automatisierter Form an der TU Clausthal und am EFZN eingesetzt.
„Die Schülerinnen und Schüler erhalten so einen realitätsnahen Einblick in die Arbeit von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern“, erklärt Jochen Brinkmann von der Kontaktstelle Schule - Universität der TU Clausthal. Weitere Informationen zur IdeenExpo 2013 finden Sie hier.
Kontakt:
TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: 05323 - 72 3904
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