Hohe Auszeichnung für Materialexperten Schmid-Fetzer

Clausthal/San Diego. Professor Rainer Schmid-Fetzer vom Institut für Metallurgie der TU Clausthal ist in San Diego, Kalifornien, mit dem renommierten TMS William Hume-Rothery Award 2014 ausgezeichnet worden.

Zu Ehren des Clausthaler Wissenschaftlers wurde in den USA ein dreitägiges internationales wissenschaftliches Symposium mit über 40 Fachbeiträgen und fünf verschiedenen Themenkreisen veranstaltet. Professor Schmid-Fetzer hielt den Eröffnungsvortrag, Titel „Phase Diagrams - the Beginning of Wisdom“. Ehrung und Symposium fanden im Rahmen des Jahrestreffens der amerikanischen materialwissenschaftlichen Gesellschaft TMS (The Minerals, Metals and Materials Society) statt. Diese Konferenz der größten amerikanischen Gesellschaft für Materialwissenschaft und Werkstofftechnik hat in diesem Jahr mehr als 4000 Teilnehmer aus aller Welt angezogen.

Der William Hume-Rothery Award wird seit 1974 jährlich verliehen an „herausragende wissenschaftliche Führungskräfte auf dem Forschungsgebiet der Legierungen“, so steht es in der Urkunde. International gilt der Preis als höchste Auszeichnung auf dem Wissenschaftsgebiet der Legierungen.

„Ich freue mich natürlich auch darüber, dass ich nun zu den wenigen Wissenschaftlern gehöre, die sowohl Träger des William Hume-Rothery Award (TMS, USA) als auch des Hume-Rothery Prize (IoM3, England) sind“, sagt Professor Schmid-Fetzer. Den Hume-Rothery Prize hatte er in England im Jahr 2010 erhalten.

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Professorin Elizabeth Holm, Präsidentin der TMS, überreicht den William Hume-Rothery Award auf der Zeremonie in San Diego an Professor Rainer Schmid-Fetzer. Foto: TMS