„Das ist eine sehr gute Nachricht für die TU Clausthal. Die vielen Studierenden sorgen für eine Belebung der Stadt und der Region“, betonte Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke. Nach wie vor sei die Strategie der Hochschule auf Wachstum ausgerichtet. Neben den guten Berufsaussichten, die ein modernes technisches Studium beschere, seien die Qualität der Ausbildung und die internationale Orientierung der TU Clausthal Schlüsselfaktoren der Beliebtheit, so Professor Hanschke.
Das hohe Niveau in der Lehre, das sich etwa im guten Betreuungsverhältnis zwischen Studierenden und Dozierenden widerspiegelt, wird der TU Clausthal regelmäßig in Rankings bestätigt. Erst vor wenigen Wochen hat das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) der „Universität im Grünen“ attestiert, dass sich Maschinenbau im deutschsprachigen Raum nirgends besser studieren lässt als in Clausthal. Laut CHE-Ranking können nur die renommierte ETH Zürich und die Universität der Bundeswehr in München unter den 29 Hochschulen, die ein Masterprogramm in Maschinenbau anbieten, mit den Harzern mithalten. Und im Sommer hatte bereits das „trendence Graduate Barometer 2013“ den Clausthaler Dozenten und den Serviceeinrichtungen der Uni wie etwa dem Studienzentrum gute Noten geben.
Als einen Pluspunkt der Universität in Südniedersachsen erleben die Studierenden auch die internationale Atmosphäre. So kommen 1287 Hochschüler, das sind 28 Prozent, aus aller Welt. Die größten Gruppen stellen die Chinesen und die Kameruner. Diese Internationalität mit Menschen aus mehr als 80 verschiedenen Ländern, die sich im wissenschaftlichen Personal ebenfalls ausdrückt, möchte die TU Clausthal auch in Zukunft pflegen und ausbauen.
Im laufenden Wintersemester sind 854 Studienanfänger an die TU gekommen. Das sind 68 mehr als im vorigen Winter. Im Marketing hatten die Clausthaler in diesem Jahr neue Wege beschritten und erstmals durch Kinowerbung auf sich aufmerksam gemacht. Trotz der gestiegenen Zahlen bietet die Hochschule übersichtliche Strukturen und damit den Gegenentwurf zur Massen-Uni. Die meisten Neueinschreibungen entfallen im aktuellen Semester auf die Bachelor-Fächer Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Betriebswirtschaftslehre, Energie und Rohstoffe, Informatik/Wirtschaftsinformatik sowie Chemie.
Im zukunftsträchtigen Studiengang Materialwissenschaft und Werkstofftechnik hat sich beispielsweise Anastasia Schäfer aus Kassel eingeschrieben. „Die Lage im Harz und das Sportinstitut mit seinen vielen Angeboten gefallen mir besonders gut“, sagt die 20-Jährige. Innerhalb des Hochschulsports werden in Clausthal 65 verschiedene Sportarten angeboten. Auch damit erhöht sich die Attraktivität für ein Studium in der Mittelgebirgsregion.
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