Heisenberg-Professur von Dr. Fritze verlängert

Clausthal-Zellerfeld. Die Heisenberg-Professur von Dr. Holger Fritze ist von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) positiv evaluiert und verlängert worden. Der Wissenschaftler vertritt am Institut für Energieforschung und Physikalische Technologien (IEPT) der TU Clausthal den Bereich der Hochtemperatur-Sensoren.

Der 45-jährige Dr. Fritze hat an der TU Dresden Physik studiert und in Clausthal promoviert. Im Anschluss daran arbeitete er unter anderem als Postdoktorand am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT). Vor drei Jahren trat er die von der DFG geförderte Heisenberg-Professur an der TU Clausthal an.

Seine fachliche Ausrichtung ist durch die Untersuchung von hochtemperaturstabilen Funktionsmaterialien sowie die Sensorik geprägt. In diesem Bereich baute er auf der Basis von DFG- und Industrieprojekten eine Arbeitsgruppe auf, die sowohl am IEPT als auch am Energie-Forschungszentrum Niedersachsen angesiedelt ist. Aktuelle Forschungsschwerpunkte nehmen besonderen Bezug auf energierelevante Fragestellungen wie die Gassensorik für Hochtemperatur-Brennstoffzellen.

Kontakt:


TU Clausthal


Pressesprecher


Christian Ernst


Telefon: 05323 - 72 3904


E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

Professor Holger Fritze (l.) nimmt Blumen und Urkunde von Professor Volker Wesling, TU-Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer, entgegen.