Dr. Frischmann möchte sich in seiner vermutlich letzten beruflichen Etappe noch einmal einer neuen Herausforderung stellen. Er wechselt zur Hochschule Hannover und wird auch dort die Aufgaben des hauptberuflichen Vizepräsidenten übernehmen. Professor Thomas Hanschke, ehemaliger Universitätspräsident und lange Weggefährte Frischmanns im Clausthaler Präsidium, lobte dessen „ruhige, besonnene und moderierende Art“. An die sich stellenden Aufgaben sei er immer mit viel Um- und Weitsicht herangegangen.
„Die Jahre als hauptberuflicher Vizepräsident in Clausthal waren für mich eine schöne und bereichernde Zeit. Ich bin sehr dankbar, dass ich zur Gestaltung der Universität beitragen und dabei viele angenehme und beeindruckende Menschen kennenlernen durfte“, sagte Frischmann: „Der Universität wünsche ich einen guten Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Ich werde ihr auch weiterhin verbunden bleiben.“
Dr. Georg Frischmann war im Juni 2013 an die TU Clausthal gekommen. Zuvor war er als Geschäftsführer des Thüringer Berufsförderungswerks und in gleicher Funktion am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig tätig gewesen. Studiert hatte der promovierte Jurist an den Universitäten in Erlangen-Nürnberg und Regensburg.
An der TU Clausthal fielen Haushalt und Finanzen, die technische Verwaltung, Personal- und Rechtsangelegenheiten sowie die Themen Gleichstellung und Familie in den Zuständigkeitsbereich von Dr. Frischmann. Ein prägendes Ereignis in seiner Zeit als Vizepräsident war die Integration des zuvor eigenständigen Clausthaler Umwelttechnik-Instituts (CUTEC) in die TU Clausthal, die Frischmann insbesondere auch mit seinem juristischen Sachverstand begleitete.
Um die Position eines Nachfolgers zu besetzen, ist an der TU Clausthal eine Findungskommission gebildet worden. Die Stelle ist ausgeschrieben.
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