Harzer Energie-Experten im Fernsehen gefragt

Goslar. Wie sieht die Energieversorgung in 20 bis 30 Jahren aus? Zu diesem Thema hat der NDR Wissenschaftler des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN) der TU Clausthal befragt. Die Antworten darauf sind in einem mehrminütigen Fernsehbeitrag der Sendung „Hallo Niedersachsen“ ausgestrahlt worden.

Dass Atomstrom der Vergangenheit angehören sollte, darüber sind sich die meisten Menschen einig, schreibt der NDR auf seiner Homepage zu dem Beitrag. Doch fossile Brennstoffe wie Öl und Kohle seien immer schwieriger zu gewinnen, zumal die Preise dafür steigen. Führende Experten in Niedersachsen forschen deshalb schon heute für die Energiewende der Zukunft. EFZN-Chef Professor Hans-Peter Beck und Professor Wolfgang Schade gaben dem Sender Einblick in Visionen zur künftigen Energiegewinnung.

Da sich Strom aus Wind und Sonne nicht immer gleichmäßig gewinnen lässt, muss er gespeichert werden. Eine Möglichkeit wäre, mit dem Strom Wasserstoff zu erzeugen, der später wieder in Energie umgewandelt werden kann. In der Zwischenzeit könnte der Wasserstoff unterirdisch in Salzstöcken gespeichert werden, sagte Professor Beck dem Norddeutschen Rundfunk. Professor Schade richtete den Fokus auf die Solarenergie. Der Forscher hält es für möglich, den bisher eher bescheidenen Wirkungsgrad von Solarzellen drastisch zu erhöhen.

Den TV-Beitrag mit den Einzelheiten finden Sie unter folgendem Link:

www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/zukunft149.html.

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TU Clausthal


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Christian Ernst


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Strom aus Wind könnte in Zukunft unterirdisch zwischengespeichert werden. (Foto: Windstrom Vindvet)