Gütesiegel für Maschinenbau/Verfahrenstechnik

Clausthal-Zellerfeld. Für Qualität und Nachhaltigkeit steht der Bereich Maschinenbau/ Verfahrenstechnik der TU Clausthal. Beleg dafür ist das Gütesiegel des Fakultätentages für Maschinenbau und Verfahrenstechnik (FTMV), das der Technischen Universität im Harz bereits zum vierten Mal hintereinander verliehen worden ist.

Die Auszeichnung für die Clausthaler Fakultät für Mathematik/Informatik und Maschinenbau bezieht sich auf die Kriterien Forschung, Lehre und Organisation. Überreicht wurde die bundesweite Ehrung auf der Plenarversammlung des FTMV im Juli in Weimar durch den Vorsitzenden des Fakultätentages, Professor Elmar Moritz (Universität Paderborn). Das Gütesiegel, das erstmals auch eine ausländische Fakultät (TU Graz) erhielt, gilt bis 2020.

Die seit 2008 existierende Auszeichnung zielt darauf ab, anhand von klar nachvollziehbaren Daten Qualitätsstandards festzulegen und ein dauerhaftes Anreizsystem zur Verbesserung zu geben. Mit Hilfe eines speziell weiterentwickelten Verfahrens waren zahlreiche Kennzahlen - beispielsweise Anzahl der Patentanmeldungen, Promotionen und ausländischen Studierenden - von allen Mitgliedsfakultäten erhoben worden. Aufgrund dieser breiten Datenbasis geht das ingenieurwissenschaftliche Gütesiegel weit über andere Rankings hinaus.

Der Fakultätentag für Maschinenbau und Verfahrenstechnik umfasst in ganz Deutschland 32 Fakultäten bzw. Fachbereiche. Weniger als die Hälfte der Hochschulen haben das Gütesiegel bereits vier Mal bekommen - darunter die TU Clausthal. Die Harzer Fakultät für Mathematik/Informatik und Maschinenbau, die auf dem FTMV von Professor Norbert Müller vertreten wird, zählt nahezu 1500 Studierende und 13 Institute.

Kontakt:

TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: +49 5323 72-3904

E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

In den Kriterien Forschung, Lehre und Organisation hat der Bereich Verfahrenstechnik/Maschinenbau der TU Clausthal die vom Fakultätentag gesetzten Qualitätsanforderungen erfüllt und das Gütesiegel erhalten. Foto: Möldner