In zwei Gebäuden bietet die moderne Einrichtung nun Platz für mehr als 25 Triaxial-Prüfstände zur thermisch-mechanisch-hydraulisch gekoppelten Analyse gesteinsphysikalischer Eigenschaften. Um die dafür notwendige Fläche zu erhalten, war zuvor ein Gebäude in der Erzstraße 20 kernsaniert worden. Zwischenwände wurden entfernt, ein neuer Betonfußboden eingebracht, die Hallendecke ausgetauscht sowie neue Fenster, Tore und Leitungen installiert.
Bereits im Jahr 2008 hatte die erfolgreiche Entwicklung, Konstruktion und Inbetriebnahme leistungsfähiger Prüfanlagen dazu geführt, das geomechanische Labor zu vergrößern. Da seitens der Hochschule keine Erweiterungsflächen verfügbar waren, wurde das Labor seinerzeit durch einen Anbau um rund 200 Quadratmeter erweitert. Die damaligen Baukosten in Höhe von 320.000 Euro wurden ebenfalls vollständig aus Drittmitteln des Lehrstuhls finanziert, so dass inzwischen 600.000 Euro in die Erweiterung des Laboratoriums investiert worden sind.
Die unverändert intensive Forschungstätigkeit auf dem Arbeitsgebiet von Professor Uwe Düsterloh hatte dann dazu geführt, dass in den vergangenen Monaten ein zweites Mal Ausbaupläne in die Tat umgesetzt wurden.
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