Fußballer der TU Clausthal zeigen achtbaren Auftritt

Bremen. Trotz der Absagen einiger Spieler zog sich die TU Clausthal beim 19. Fußballturnier der Hochschulverwaltungen aus Niedersachsen und Bremen respektabel aus der Affäre. In der Endabrechnung belegte das Harzer Team um Spielführer Herbert Stiller Platz fünf.

Die Clausthaler, mit acht Spielern angetreten, steigerten sich in der Vorrunde von Spiel zu Spiel. Nach einem 1:1 gegen die Uni Vechta endete die Partie gegen die Leibniz Universität Hannover trotz zahlreicher guter Torchancen auf Seiten der TU torlos. Im Spiel gegen die ambitionierten Gastgeber, die Universität Bremen, fanden die Südniedersachsen endgültig zusammen und zogen sich trotz eines 0:2 achtbar aus der Affäre. Vor dem letzten Gruppenspiel gegen die HBK Braunschweig war dem Team klar: Nun muss etwas Zählbares herausspringen. Die Mannschaft reagierte mit einem leidenschaftlichen Auftritt und fuhr einen ungefährdeten 3:0-Sieg ein.

Nach Rang drei in der Vorrundengruppe trafen die Clausthaler im Spiel um Platz fünf auf einen guten Bekannten, die Universität Braunschweig. In einer umkämpften, spannenden, aber immer fair geführten Partie hatten die Oberharzer das nötige Quäntchen Glück und gewannen 1:0. „Wir bedanken uns bei den Freunden der Uni Braunschweig für dieses Spiel ganz besonders. Denn wegen eines verletzungsbedingten Ausfalls wurde unser Team mit zwei Spielern der Uni Göttingen aufgefüllt. Der Mannschaftsführer der Braunschweiger, Bernd Roth, akzeptierte dies und gratulierte anschließend fair zum Sieg“, so Dirk Kleinewig, Torwart und Teamchef der Clausthaler. Die Treffer für die TU im Turnierverlauf erzielten Christopher Türck und Nils Überschär.

Der Dank der gesamten Mannschaft (Robin Heiser, Fabian Jütte, Kleinewig, Markus Lettke, Stiller, Heiko Stolzen, Türck und Überschär) geht an das Institut für Maschinelle Anlagentechnik und Betriebsfestigkeit, das den Bus zur Verfügung gestellt hatte. Nächstes Jahr findet das traditionsreiche Turnier in Osnabrück statt.

Routinier Herbert Stiller (l.) mischte beim Turnier in Bremen in jedem Clausthaler Spiel mit und hängte nicht selten die jüngere Konkurrenz ab.