Erstmals wird nicht die Aula Academica der Austragungsort dieser etablierten Konferenz sein, sondern die Stadthalle Clausthal-Zellerfeld. Im Inneren der Aula laufen seit Monaten umfangreiche Sanierungsarbeiten. Deshalb zieht die Universität mit dieser großen wissenschaftlichen Veranstaltung in diesem Jahr ausnahmsweise in die Berliner Straße 6.
„Die Tagung versteht sich als Forum des Austauschs über alle innovativen Arten der kontinuierlichen sowie diskontinuierlichen Fördertechnik, die bei der Rohstoffgewinnung angewendet werden“, erläutert Professor Oliver Langefeld. Dessen Abteilung für Maschinelle Betriebsmittel und Verfahren im Bergbau unter Tage am Institut für Bergbau richtet das Kolloquium aus. Teilnehmen werden Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden.
Die mehr als 20 Fachvorträge sind in fünf Themenblöcke unterteilt: Herausforderung Fördertechnik, nachhaltiger Batterieeinsatz, digitale Bergwerke, innovative Stetigförderung sowie der Aspekt sicher und sauber. Abgerundet wird das Programm von einem Bergmännischen Abend.
„Ein solches Kolloquium trägt nicht zuletzt dazu bei, den Studierenden die Aufgabenstellungen und Probleme der Bergbauindustrie näher zu bringen. Es kann eine Basis sein, um sich zu treffen, Abschlussarbeiten anzubahnen und neue Mitarbeiter bzw. Arbeitgeber kennen zu lernen. Das ist sowohl für die Industrie als auch für die Studierenden von besonderem Interesse“, betont Professor Langefeld. Zugleich dankt der Bergbau-Experte allen, die sich in die Vorbereitung der Tagung eingebracht haben und die sich um die Durchführung kümmern werden, insbesondere Thorben Plett, der die Organisation wie im Vorjahr federführend übernommen hat.
Weitere Informationen: http://www.bergbau.tu-clausthal.de/fileadmin/Programmflyer_Foerdertechnik_im_Bergbau_2020.pdf
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