Da die Kindergärten, Krippen sowie der Schulkinderhort in den Sommerferien ganz oder teilweise geschlossen waren, hatten zahlreiche Eltern zuvor Betreuungsbedarf für ihre Kinder angemeldet. Das Studentenwerk OstNiedersachsen erweiterte daraufhin das Angebot der Uni-Nanny. Im Zeitraum vom 1. Juli bis zum 9. August bekam Bärbel Eggers tatkräftige Unterstützung durch die angehende Erzieherin Milena Mügge (Studentenwerk OstNiedersachsen) und die Hiwi-Kraft Jörn-Menke Möller (familiengerechte Hochschule).
Bei den studierenden Eltern kam das Angebot bestens an. Die 16 Kinder, die betreut wurden, waren im Alter von vier Monaten bis acht Jahren. Durch die erweiterten Zeiten von 9 bis 17 Uhr ließen sich auch die Kids auffangen, die sonst im Kindergarten oder Hort ganztags untergebracht sind. Für nur 1,50 Euro pro Stunde für den Nachwuchs von Studierenden sowie 2,50 Euro für Kinder von Uni-Mitarbeitern nahmen die Mädchen und Jungen an verschiedenen Spielaktivitäten teil. Mittags ging es mit Betreuer zum Essen in die Mensa. Die Kinder nutzten die „Piep-Mampf-Aktion“ des Studentenwerkes und durften für einen Euro essen, was sie mochten und schafften.
„Die beiden neuen Mitarbeiter haben viele interessante Impulse und tolle Ideen mitgebracht“, sagte die Uni-Nanny. So seien Aktionen wie Schatzsuche, Kickerturnier, Kindergeburtstagsfeier und das Mitwirken an der Abschlussveranstaltung des Eltern-Kind-Turnens am Sportinstitut umgesetzt worden. Ein besonderer Nachmittag sei das Mitmachen am Kinderumzug beim örtlichen Schützenfest und der anschließende Kindernachmittag gewesen.
Im Rahmen der familiengerechten Hochschule der Universität gibt es derweil eine Änderung zu vermelden: Anstelle von Dr. Dorothea Güttel, die sich in Elternzeit befindet, koordiniert nun Dr. Diana Rohrberg die Servicestelle Familie der TU Clausthal.
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