Die Abschlussveranstaltung des zweiten Durchlaufs des Mentoring-Programms WiMINToring rückte die Mentees als Herzstück der Initiative in den Fokus. Natalia Schaffel-Mancini, hauptberufliche Gleichstellungsbeauftragte der TU Clausthal, betonte in ihrer Begrüßung: „Die Förderung und Weiterentwicklung der beruflichen Karrieren der Mentees stellen den Mittelpunkt des Mentoring-Programms dar.“ Frau Schenk-Mathes sagte in ihrem Grußwort: „Die Resonanz auf das Mentoring-Programm ist in der Hochschule sehr positiv, das Programm wird vom Präsidium ausdrücklich unterstützt.“ Zudem berichtete die Vizepräsidentin, dass sie als Gast bei vielen WiMINToring-Veranstaltungen dabei sein durfte und diese Termine ein voller Erfolg waren.
Im Anschluss erfolgte eine kurze Zeitreise durch die vergangenen elf Monate. Während dieser Zeit haben die Mentees unterschiedliche Workshops, Netzwerkabende, Karrierecoachings und insbesondere die Gespräche mit ihren Mentorinnen oder Mentoren absolviert. Dabei wurde sichtbar, wie lang und kurvig der Weg war und was die Mentees im Rahmen des Programms alles erreicht haben.
Ein erster Höhepunkt war der Input der Mentees: Dabei wurde das persönliche Bild, mit dem sich die Mentees einst in der Startveranstaltung vorgestellt hatten, wiederverwendet, um die persönliche Weiterentwicklung über die gesamte Laufzeit des Programms aufzuzeigen. So wurde eine Brücke zum Auftakt im Januar 2021 geschlagen. In diesem Rahmen bedankten sich die Mentees mit sehr persönlichen Worten bei ihren Mentorinnen und Mentoren, die ihnen über den gesamten Prozess zur Seite standen. Danach durften alle Teilnehmenden ihre Geschenke auspacken, die vorab vom Orga-Team und den Mentees verschickt worden waren. Dabei erhielten sie jeweils eine „Vergiss-mein-nicht“-Blume sowie einen sehr persönlichen Brief ihrer Mentee. Die Mentees bekamen auf dem Postweg ihr Abschlusszertifikat. Gemeinsam mit dem Orga-Team hatten sie die Aktion „Schatzkiste“ vorbereitet, die in der Veranstaltung vorgestellt wurde. Die Idee zur Aktion ist im Rahmen eines Workshops entstanden, in dem sich die Mentees gegenseitig stärken und wertschätzen sollten.
Highlight der Veranstaltung war die virtuelle Übergabe der Zertifikate durch Professorin Schenk-Mathes. Die Mentees nahmen die Urkunden symbolisch entgegen. Mit einem virtuellen Sektkorkenknall und Feuerwerk wurde auf den erfolgreichen Abschluss angestoßen. Frau Schaffel-Mancini würdigte in ihren Dankesworten den besonderen Einsatz der Mentorinnen und Mentoren, die mit ihrer Teilnahme am Programm einen wichtigen Beitrag zur Förderung und Weiterentwicklung der Karriereziele der Mentees geleistet haben. Außerdem freute sich Frau Schenk-Mathes darüber, „wie gut und konstruktiv“ die Zusammenarbeit der Graduiertenakademie und des Gleichstellungsbüros bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses funktioniere. Das Mentoring-Programm ist ein wichtiges Element der Personalentwicklung und wird kontinuierlich weiterentwickelt und fortgesetzt.
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