„Ich freue mich darauf, zu meinen Wurzeln zurückzukehren“, sagte Dr. Goldmann bei seiner Ernennung durch den Präsidenten der TU Clausthal, Professor Edmund Brandt. Dr. Goldmann, der in Goslar wohnt, hatte einst in Clausthal Mineralogie und Geologie studiert sowie anschließend am damaligen Institut für Aufbereitungstechnik unter Professor Albert Bahr promoviert. Im Oberharz tritt er nun die Nachfolge von Professor Eberhard Gock an und wird am Institut für Aufbereitung und Deponietechnik mit Professor Karl-Heinz Lux, dem Leiter, zusammen arbeiten.
„Die Themen Rohstoffe und Umwelt befinden sich im Aufwind, dort liegt ein gewaltiges Potenzial“, betonte Professor Goldmann. In Berlin aufgewachsen, arbeitete er nach seinem Studium in Clausthal und in den USA am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den letzten 20 Jahren in den Bereichen Rohstoffaufbereitung und Recycling zunächst bei der Preussag und danach bei Volkswagen. Dort wird er noch bis zum Jahresende im Fahrzeugrecycling tätig sein. „Wir sind dabei, einen guten Übergang zu gestalten und die Basis für künftige Kooperationen mit Volkswagen auf diesem Gebiet zu legen“, blickt Goldmann optimistisch in seine Zukunft als Hochschullehrer und Forscher.
Nach mehreren nationalen und internationalen Auszeichnungen für Entwicklungen in der Umweltschutztechnik wurde er kürzlich von der EU-Kommission als Experte für Forschungsfragen auf diesem Gebiet berufen.
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