Die Kamax-Gruppe vergibt – in Kooperation mit dem Clausthaler Zentrum für Materialtechnik (CZM) – in diesem Jahr erstmalig den Förderpreis für innovative Prozesse und Lösungen für komplexe Produkte der Umformtechnik. Mit dem Förderpreis sollen die guten Ausbildungsbedingungen an der TU Clausthal gewürdigt und die Zusammenarbeit beider Seiten weiter intensiviert werden.
Die neue Auszeichnung richtet sich an Absolventinnen und Absolventen der TU Clausthal mit Masterarbeiten und Dissertationen aus den Fachrichtungen der Werkstoff-, Produktions- oder Fertigungstechnik. Die Arbeiten sollten eine Relevanz sowie zugleich eine praktische Bedeutung für den industriellen Einsatz aufweisen.
Die Dotierung der Förderpreise beträgt 3.000 Euro für Masterarbeiten sowie 5.000 Euro für Dissertationen. Die feierliche Verleihung erfolgt im offiziellen Rahmen der Zeugnisvergabe. Vorschläge für derartige Arbeiten, die nicht älter als ein- bis eineinhalb Jahre sein sollten, sind bis einschließlich 15. September 2020 im Geschäftszimmer des Clausthaler Zentrums für Materialtechnik mit allen erforderlichen Dokumenten einzureichen.
Die Kamax Holding GmbH & Co. KG mit Sitz in Homberg (Ohm) ist ein weltweit agierender Hersteller von Verbindungselementen und Kaltformteilen. Als Zulieferer der internationalen Automobilindustrie ist das Unternehmen dabei Marktführer auf dem Gebiet hochfester Verbindungselemente. Aktuelle Forschungsschwerpunkte des Mittelständlers liegen auf der Mikrostruktur- und Oberflächenentwicklung der verarbeiteten Werkstoffe für die Schraubenherstellung.
Nähere Informationen zur Ausschreibung des Förderpreises mit detaillierten Ausführungen über den Bewerbungsprozess sind auf den CZM-Seiten zu finden: www.czm.tu-clausthal.de
Kontakt:
Dr.-Ing. Henning Wiche
Clausthaler Zentrum für Materialtechnik
E-Mail: sekretariat@czm.tu-clausthal.de
Telefon: +49 5323 72-3330
Telefax: +49 5323 72-3399