Mit dem Geld aus dem Bundesumweltministerium wird ein Verbundprojekt des EFZN, des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts und der Universität Bremen gefördert. Ziel des Vorhabens, erläuterte die Clausthalerin Dr. Ulrike Willer, sei die Entwicklung und Herstellung einer neuen Generation von Solarzellen, die auf einer kürzlich in den USA entwickelten Materialprozessierungstechnologie mit ultrakurzen Laserpulsen beruhe. Diese neue Technologie soll im Rahmen des Projektes in enger Kooperation mit der Harvard University und dem Unternehmen SiOnyx, einer Ausgründung der Harvard University, weiterentwickelt werden.
Der neue methodische Ansatz diene dazu, die Herstellung von „schwarzem Silizium“, das für Solarzellen gebraucht wird, zu verbessern. Zudem sollen im Vergleich zu Silizium preisgünstigere Materialien getestet werden. Zinkoxid sei dafür ein viel versprechendes Material, sagte Professor Wolfgang Schade, der Sprecher des auf zwei Jahre angelegten Verbundprojektes.
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