Ziel der diesjährigen Konferenz ist es, zu einem gemeinsamen Verständnis von „Dezentralisierung“ beizutragen und deren Auswirkungen auf den Ausbau der Übertragungsnetze zu diskutieren. Die Tagung wird sich insbesondere mit der Frage beschäftigen, inwiefern der Ausbau der Netze durch Dezentralisierung verringert werden kann. Hierzu wird am zweiten Konferenztag unter anderem eine Podiumsdiskussion durchgeführt.
Die vierte Göttinger Tagung richtet sich noch stärker als bisher auch an die interessierte Öffentlichkeit. Sie ist Teil des „Technik-Dialogs“ der Bundesnetzagentur, der im Rahmen des Netzentwicklungsplanes der Stromnetzbetreiber geführt wird. Angesprochen sind Vertreter von Unternehmen und Umweltverbänden, Bürgerinitiativen, Behörden und Wissenschaft sowie Beratungsunternehmen, die mit Fragen des Netzausbaus sowie der Regulierung befasst sind. Die Göttinger Energietagung, auf der die Clausthaler Professoren Hans-Peter Beck und Hartmut Weyer zu den Referenten zählen, versteht sich als Arbeitstagung und strebt wissenschaftlich tragfähige Ergebnisse an.
Details zur Tagung und zur Anmeldung finden Sie hier.