Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Energieversorgung im Übergang - Norddeutsche Perspektiven 2030“. In insgesamt sechs Fachforen beschäftigen sich die Teilnehmer mit Themen wie „Globale und regionale Chancen und Grenzen der Biomassenutzung“ oder „Die Nutzung der Kernenergie zur Stromversorgung aus internationaler Sicht“ oder „Chancen und Risiken der Tiefengeothermie“.
Die Eröffnungsansprache der Landesregierung der net2011 wird nicht wie geplant Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister halten, der an diesen Tagen im Bundesrat unabkömmlich ist, sondern FDP-Umweltminister Hans-Heinrich Sander. „Minister Sander ist für uns ein ebenso willkommener, hochkarätiger Auftaktredner“, sagt Dr. Jens-Peter Springmann, Leiter der EFZN-Geschäftsstelle. „Ich bin davon überzeugt, dass auch die Vierten Niedersächsischen Energietage ein Erfolg werden und uns dem Übergang vom derzeitigen Energiesystem zu regenerativen Energieträgern ein Stück näher bringen werden.“
Unter Federführung des Wirtschaftsministeriums fanden die Niedersächsischen Energietage im Jahr 2007 in Hannover ihren Auftakt. Seit 2008 werden sie vom EFZN in Zusammenarbeit mit den zuständigen Ministerien und der Energiewirtschaft in Goslar veranstaltet. Sie sind Teil einer Gesamtstrategie, mit der Niedersachsen seine besonderen Stärken und Kompetenzen im Zusammenhang mit Innovationen und Energie sichtbar machen und weiter ausbauen wird.
Durch einen intensiven Austausch und eine fachübergreifende Zusammenarbeit sollen die Akteure neue Ideen entwickeln, den Wissens- und Technologietransfer auf allen relevanten Energiefeldern optimieren und gemeinsame Projekte mit wissenschaftlichen Einrichtungen, Fachbehörden und der Energiewirtschaft initiieren, um die oben beschriebenen Ziele zu erreichen.
Kontakt:
Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN)
Anna Tietze
Telefon: (05321) 3816-8016
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