„Aus Sicht eines Ingenieurs ist in Indien inzwischen ein erheblicher Fortschritt in der Produktionstechnik zu erkennen“, sagte Professor Beck nach seiner Rückkehr. Neben der Windflügelfabrik „RRB Energy“ besuchte die Delegation auch „Maruti Suzuki India“ in der indischen Hauptstadt und das VW-Werk in Pune, eine Stadt etwa 1.450 Kilometer von Neu Delhi entfernt. Dort sei die moderne Fabrikhalle ganz in Weiß „gekleidet“ gewesen, so Beck. Die Arbeit finde dort nicht mehr am Fließband, sondern in Teams an „fließenden“ Bearbeitungsstationen statt. Nach jeder Produktionsphase gebe es einen Qualitätscheck durch einen Prüfer, der in Gelb gekleidet nicht zu übersehen war.
In der Windflügelfabrik von „RRB Energy“ des Rakesh Bakshi knüpfte Beck erste Kontakte mit dem Unternehmer, die bei einem Gegenbesuch vertieft werden sollen. „Rakesh Bakshi möchte uns im EFZN besuchen und unsere Forschungsarbeit kennen lernen“, sagte Beck.
Doch Indien hat auch ein anderes Gesicht. In Gesprächen mit Menschen auf der Straße, erfuhr Beck auch von Armut und Not. „Es hat mich sehr beeindruckt, wie geduldig diese Menschen ihr Schicksal ertragen und wie friedlich sie dennoch miteinander umgehen. Sie sind tief in ihrem Glauben verankert.“
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