„Ich habe während meiner Mitgliedschaft im Aufsichtsrat und dann auch als sein Vorsitzender die außerordentlich positive Entwicklung des EFZN miterlebt und bin sicher, dass die noch immer relativ neue Aufstellung mit fünf gleichberechtigten Universitäten und die Wahl der derzeit verfolgten Forschungsschwerpunkte die Grundlage für weiteren Erfolg sind“, sagte Professor Reimers auf der Sitzung des Gremiums Ende Februar. „Besonders danken möchte ich der EFZN-Geschäftsstelle für ihre engagierte und dem Vorstand für seine richtungsweisende Arbeit.“ Der Vizepräsident für Hochschulentwicklung und Technologietransfer der TU Braunschweig freue sich, dass sich mit Professor Schachtner auch weiterhin jemand gefunden habe, der das Zentrum aktiv voranbringen wolle.
An den fünf Standorten des EFZN, die einhergehen mit den fünf Gründungsuniversitäten Braunschweig, Clausthal, Göttingen, Hannover und Oldenburg, sind Wissenschaftlerteams auf sechs Forschungsfeldern aktiv und arbeiten in den Bereichen Solarenergie, Windenergie, vernetzte Energiesysteme, Lösungen für die Umwandlung elektrischer Energie in andere Energieformen (Power2X), den Materialwissenschaften und an den gesellschaftswissenschaftlichen Aspekten der Energieforschung. Im Fokus stehe überall die Bewältigung der Energiewende, so Reimers.
„Die Energiewende wird tatsächlich nur gelingen, wenn wir es schaffen, insbesondere die Gesellschaft für die Veränderungsprozesse zu aktivieren“, betonte Professor Schachtner, der sich über seine Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden freute. „Das EFZN bündelt die regionalen Aktivitäten auf dem Feld der Energieforschung. Dieses Gebiet stellt uns vor dem Hintergrund des Klimawandels und der politisch gesteckten Ziele vor sehr große Herausforderungen“, so Schachtner. Die besten Lösungen werde man daher nur dann finden, wenn die beteiligten fünf Universitäten und die Forschungspartner ihre Kompetenzen im EFZN bündeln und gemeinsam mit Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft an diesem Zukunftsthema arbeiten.
Hintergrund:
Der Aufsichtsrat stimmt sich insbesondere zu Angelegenheiten von grundsätzlicher und strategischer Bedeutung mit dem Vorstand ab. Dazu zählen beispielsweise eine standortübergreifende Gesamtkoordination der Energieforschungsknoten der Mitgliedsuniversitäten, die Abstimmung einer standortübergreifenden, niedersächsischen Energieforschungsagenda und die Haushalts- und Budgetplanung des EFZN.
Der Aufsichtsrat setzt sich aus jeweils einem Präsidiumsmitglied der fünf EFZN-Universitäten und einer Vertreterin bzw. einem Vertreter des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) zusammen.
Kontakt:
Anna Heinichen
Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: anna.heinichen@efzn.de
Telefon: +49 (5321) 3816-8097