„Das hervorragende Abschneiden unserer Universität bei Umfragen und der doppelte Abiturjahrgang lassen uns auf viele neue Studierende hoffen. Wir freuen uns auf die Erstsemester“, sagt Professor Thomas Hanschke, Präsident der TU Clausthal. Derzeit studieren rund 3600 junge Menschen im Oberharz. Im kommenden Wintersemester, so der Wunsch der Hochschulleitung, könnte die Zahl auf 4000 steigen. Auf eine solche Größenordnung ist die Uni vorbereitet. Es gibt mehr Geld für die Lehre, der Raumbedarf wurde ausgelotet und das Projekt „College Wohnen Clausthal“ gestartet.
Da Ingenieure, Natur- und Wirtschaftswissenschaftler in Deutschland gesucht werden, verspricht ein Studium an der Technischen Universität Clausthal beste Berufsaussichten. Im Zuge der beschlossenen Energiewende interessieren sich viele Abiturienten für die Energieversorgung der Zukunft. Die TU bietet insgesamt zehn Studiengänge an, die sich diesem weiten Feld widmen. „Wir decken dabei die Bereiche Rohstoffe, Technik/Systeme, Wirtschaft und Wissenschaft ab“, erläutert Professor Oliver Langefeld, Vizepräsident für Studium und Lehre sowie Vorstandsmitglied am Energie-Forschungszentrum Niedersachsen in Goslar.
Neu startet im kommenden Wintersemester der Bachelor-Studiengang „Rohstoff-Geowissenschaften“. Unter dem Motto „Studieren am Zentrum“ wird zudem der Masterstudiengang „Physikalische Technologien“ um die Energiewissenschaft erweitert. Gelehrt wird der neue Schwerpunkt insbesondere auf dem EnergieCampus der TU Clausthal in Goslar Tür an Tür mit Forschern. Da die Studiengänge an der TU nicht mit einem Numerus Clausus (NC) belegt sind, ist die Einschreibung bis zum 15. Oktober möglich. Es gibt allerdings zwei Ausnahmen. „Wer sich für die Fächer Wirtschaftsingenieurwesen oder Betriebswirtschaftslehre interessiert, muss sich beeilen. Hier endet die Frist bereits am 1. August“, teilt Herbert Stiller mit, der Leiter des Studienzentrums.
Wer sich in Clausthal einschreibt, kann sich grundsätzlich auf ein gutes Betreuungsverhältnis zwischen Studierenden und Dozenten freuen. Unter dem Aspekt „Studieren im Grünen“ bietet der Harz darüber hinaus attraktive Sport- und Freizeitmöglichkeiten. „Unser Sportinstitut hat mehr als 60 Disziplinen im Angebot. Die Bewegung schafft einen optimalen Ausgleich zum Studienalltag in Hörsälen und Seminarräumen“, betont Professor Langefeld.
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