Mehr als 20 Fördernde unterstützen in der aktuellen Periode 34 Clausthaler Studierende mit einem Deutschlandstipendium. Durch das öffentlich-private Stipendienprogramm des Bundes erhalten die Studierenden 300 Euro monatlich. Im Rahmen einer digitalen Feier hat die Übergabe der Urkunden stattgefunden.
Im derzeit laufenden, einjährigen Förderzeitraum werden die Stipendien an der TU Clausthal besonders von regionalen und überregionalen Unternehmen finanziert. Deren Vertreterinnen und Vertreter nutzten die virtuelle Übergabefeier auch, um die geförderten Bachelor- und Master-Studierenden kennenzulernen. Das Stipendium bietet Unternehmen die Möglichkeit, an der Hochschule präsent zu sein. Den Studierenden wiederum eröffnet es auch die Chance, über Fachgebietsgrenzen hinweg mit Firmen oder Alumni in einen ersten beruflichen Austausch zu treten.
Rund 60 Personen nahmen an der digitalen Veranstaltung teil. Gestaltet wurde sie von Andrea Langhorst (Alumnimanagement der TU), die zugleich Ansprechpartnerin für die Sponsorinnen und Sponsoren ist. Ihr war es wichtig, die Stipendiatinnen und Stipendiaten bei der Vorbereitung des Events mit einzubinden; sei es durch das Erarbeiten von Quizfragen über die TU Clausthal, durch musikalische Beiträge oder durch das Einsenden von Kurzvideos. Daraus stellte Jannik Dietl (Abteilung Multimedia des Rechenzentrums) einen kurzweiligen Film zusammen.
Insgesamt 34 ambitionierte, engagierte Clausthaler Studierende aus dem In- und Ausland werden im aktuellen Durchgang gefördert. Ausgewählt wurden sie von einem Gremium unter Beteiligung des Studienzentrums um Dr. Georg Ebertshäuser. Neben akademischen Leistungen fanden bei der Auswahl ehrenamtliches und soziales Engagement oder besondere Herausforderungen auf dem Bildungsweg Berücksichtigung. Ein Stipendiat schreibt über das Stipendium: „Es erleichtert und verändert ein Leben.“
Mehr als 20 Förderinnen und Förderer
Prof. Christian Bohn, Vizepräsidenten für Studium und Lehre, und Prof. Gunther Brenner, TU-Beauftragter für das Deutschlandstipendium, gratulierten den Stipendiatinnen und Stipendiaten. Zudem würdigten beide das Engagement der Fördernden. In diesem Jahr zählen dazu: die Clausthaler Professoren Hans-Peter Beck und Michael Jischa, der Lions Club Goslar-Bad Harzburg, die Unternehmen Dyckerhoff, Martin Christ Gefriertrocknungsanlagen, Ottobock, Taniobis, Siemens Mobility Braunschweig, Sympatec, SAG Projekt und die Baubetreuungs-GmbH, die Hans-Joachim Tessner Stiftung und der Verein von Freunden der TU. Dazu kommen Firmen von TU-Alumni wie Nanosil und N&H Technology, der Alumni Frank Stoffregen, ferner die Wirtschaftsbetriebe Osterode, die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, die Volksbank im Harz sowie das Berufsbildungswerk Philipp Jakob Wieland. Kleinere Beträge einzelner Alumni ergaben addiert ebenfalls ein Stipendium.
Die TU Clausthal beteiligt sich seit mehreren Jahren am Deutschlandstipendium des Bundesbildungsministeriums. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Hochschule im Vorfeld Fördernde aus der Wirtschaft, dem Kreis der Alumni oder Privatpersonen gewinnen muss, die einmalig 1800 Euro für ein Stipendium spenden. Das Ministerium verdoppelt diesen Spenden-Betrag.
Die TU Clausthal bittet für die neue Förderperiode ab August 2022 wieder um finanzielle Unterstützung. Mehr unter: http://tu-c.de/deutschlandstipendium
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