Delegation aus Zentralasien zu Gast in Clausthal

Clausthal. Ziel ist es, sich mit deutschen Vertretern des Rohstoffsektors auszutauschen. Aus diesem Anlass hat eine Delegation aus den Ländern Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan im Rahmen einer Studienreise die TU Clausthal besucht.

Die von der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit organisierte Reise durch Deutschland dient auch dazu, die regionale Zusammenarbeit zentralasiatischer Akteure zu intensivieren. Insgesamt nehmen an der Studienreise „Qualifizierungsrahmen für den Rohstoffsektor in Zentralasien“ 21 Teilnehmer aus wissenschaftlichen Institutionen, Bildungseinrichtungen, Interessen¬vertretungen, aus der Privatwirtschaft sowie aus Politik und Verwaltung teil.

Susanne Romanowski, Geschäftsführerin des Internationalen Zentrums Clausthal (IZC), stellte in ihrem Vortrag unter anderem die Entwicklung, Struktur, Forschungsschwerpunkte und internationalen Kooperationen der TU Clausthal dar. Die Teilnehmer waren erfreut zu hören, dass bereits Kooperationen mit Hochschulen in Kasachstan und Kirgistan bestehen und Studierende aus diesen Ländern an der TU Clausthal eingeschrieben sind.

Daneben gab Elisabeth Clausen vom Institut für Bergbau einem Überblick über das Institut und dessen zahlreiche internationale Aktivitäten. Außerdem erläuterte sie den Aufbau und die Inhalte der an der TU Clausthal angebotenen Bachelor- und Masterstudiengänge Energie und Rohstoffe bzw. Energie- und Rohstoffversorgungstechnik. Des Weiteren thematisierte sie die derzeitigen Forschungsaktivitäten in der Abteilung für Maschinelle Betriebsmittel und Verfahren im Bergbau unter Tage (Institut für Bergbau). Bei der folgenden Diskussion waren die Gäste besonders am Aufbau von Kooperationsmöglichkeiten mit der TU Clausthal in Lehre und Forschung interessiert. Im Anschluss daran besichtigte die Delegation noch die mechanischen Werkstätten des Instituts. Dr. John-Glen Swanson leitete die Führung und stellte ausführlich den Prüfstand zur Entwicklung von technischen Staubbekämpfungsmaßnahmen vor.

Nach einem gemeinsamen Mittagsessen, bei dem vertiefende Gespräche geführt wurden, verabschiedete sich eine beeindruckte Delegation von Clausthal und machte sich zu ihrem letzten Ziel nach Berlin auf. Die TU Clausthal konnte wieder einmal unter Beweis stellen, dass sie trotz ihrer überschaubaren Größe zu den weltweit führenden Hochschulen im Bereich Rohstoffe gehört. Gut gefallen hat der Gruppe das vielseitige Ausbildungsangebot der TU, das Theorie und Praxis verbindet und eng mit der Industrie vernetzt ist.

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TU Clausthal
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Nahm positive Eindrücke aus Clausthal mit: eine Delegation aus den Ländern Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan.