Das Studium der Umweltschutztechnik erkundet

(red/presse)25 Schüler kamen am vergangenen Wochenende an die TU Clausthal, um die Studieninhalte der Umweltschutztechnik kennen zu lernen. Eingangs stellte Prof. Dr.-Ing. Eberhard Gock die wesentlichen Lehrinhalte vor und drei Absolventen, Cand.-Ing. Hubertus Beyerbach, Dipl.-Ing. Cornelius Hoppe und Dipl.-Ing. Tobias Leußner berichten aus ihrer aktuellen Arbeit. Die Vielfalt der Einsatzgebiete von Ingenieuren der Umweltschutztechnik wurde so, exemplarisch an den Feldern der Automobilindustrie, der Stahlindustrie und der Brauereitechnik deutlich.

Am Samstagnachmittag und Sonntagvormittag boten die Institute für Aufbereitung und Deponietechnik, die Chemische Verfahrenstechnik und die Energieverfahrenstechnik sowie die Clausthaler-Umwelttechnik GmbH (CUTEC) in vielen Versuchen einen praktischen Einblick in die Forschung auf diesem Gebiet.

In der CUTEC konnten die Gäste erfahren, wieviel Ruß entsteht bei einem Dieselmotot und wie wird dieser abgefiltert und verbrannt.

Die Wirkungsweise und offene Fragen zur Brennstoffzelle, als Weg der Stromerzeugung durch eine kalte Verbrennung brachten die Wissenschaftler im Institut für Chemische Verfahrenstechnik den potentiellen Studenten nahe.

Im Institut für Energieverfahrenstechnik und Brennstofftechnik wurde ein Demonstrationsversuch zur Müllverbrennung durchgeführt. Das Institut für Aufbereitung und Deponietechnik befasste sich mit dem Recycling von Kieselgur, das zur Abfiltration der Hefe beim Bierbrauen eingesetzt wird. Am Abend ermöglichten die Harzwasserwerke eine Sonderführung durch die „Harzer Unterwelt“ mit einer „Befahrung“ der Dorotheer Rösche.

Das nächste Schülerseminar zur Mathematik findet am 10.und 11. März statt. Nähere Informationen und Anmeldung unter:

www.we.tu-clausthal.de

Ausgiebig beantworten die Wissenschaftler den Schülern ihre Fragen und vermittelten so ein lebendiges Bild ihrer Aufgabengebiete.<br/> Foto: Brinkmann