„Das CUTEC wird mit seiner Kompetenz und Erfahrung als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft die TU Clausthal hervorragend ergänzen und den Wissens- und Technologietransfer in der Region beschleunigen. Mit der Überführung des CUTEC in die TU Clausthal wird die Attraktivität des Forschungsstandortes weiter erhöht“, sagt Gabriele Heinen-Kljajic, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur. „Das Wissenschaftsministerium hat den bisherigen Prozess eng begleitet und wird den Integrationsprozess auch weiterhin unterstützen.“
Für einen erfolgreichen Start des CUTEC in der TU Clausthal stellt das Land neben der bisherigen institutionellen Förderung in Höhe von 3,4 Millionen Euro weitere 6 Millionen Euro unter anderem für Investitionen in die Forschungsinfrastruktur zur Verfügung.
Der Clausthaler Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke betont die Vorzüge für die TU Clausthal: „Der Zeitpunkt ist günstig, um einen Mehrwert für den Wissenschaftsstandort Clausthal zu erzielen. Die neue Verbindung stärkt den noch frischen Masterplan der TU Clausthal, der auch auf solche Zukunftsfelder abzielt, die im CUTEC-Institut bearbeitet wurden und werden. Mit dem CUTEC als weiteres Forschungszentrum für Rohstoff- und Umwelttechnologien lässt sich jedem der vier Forschungsschwerpunkte unserer Universität ein Forschungszentrum direkt zuordnen und eine konsistente Forschungsstruktur schaffen. Nun gilt es, mit vereinten Kräften durchzustarten.“
Professor Daniel Goldmann, einer der künftigen Leiter des CUTEC: „Die Abteilungen des CUTEC ergänzen in hervorragender Weise die Aktivitäten der Forschungsschwerpunkte ?Rohstoffsicherung und Ressourceneffizienz' sowie ?Nachhaltige Energiesysteme' an der TU Clausthal. Durch den nun noch engeren Verbund wächst die Schlagkraft in diesen beiden, für die Zukunft so relevanten Gebieten. Das CUTEC-Institut als Forschungszentrum der TU kann und wird Ort der interdisziplinären und transferorientierten Forschung und Innovation sein.“
Die Überführung des CUTEC als eigenständiges Forschungszentrum in die TU Clausthal erfolgt als Konsequenz aus dem Bericht der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen zur Evaluation des CUTEC und des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN). Durch eine gemeinsame Weiterentwicklung der vorhandenen Forschungskompetenzen am Standort soll das Potenzial der Energieforschung und Umwelttechnik in der Region Clausthal/Goslar zukünftig besser genutzt werden.
Kontakt:
TU Clausthal
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: presse@tu-clausthal.de