Auf der hochrangigen Tagung („2011 Chinese Control and Decision Conference“) sind bei der Vergabe des Nachwuchspreises („Zhang Si-Ying Outstanding Youth Paper Award“) die Veröffentlichungen von 230 Jungforschern bis zum Alter von 35 Jahren berücksichtigt worden. „Die Leistung von Xinyu Shu ist umso höher zu bewerten, wenn man bedenkt, dass er sich als 24-jähriger Student in der Konkurrenz mit zahlreichen Doktoranden und sogar Postdoktoranden behauptet hat“, betonte Professor Christian Bohn. Der Wissenschaftler am Clausthaler Institut für Elektrische Informationstechnik hat die Veröffentlichung zusammen mit Diplom-Ingenieur Pablo Ballesteros betreut. Finanziell ermöglicht wurde die Teilnahme von Xinyu Shu an der Veranstaltung in China durch die Unterstützung des Vereins von Freunden und des Präsidiums der TU Clausthal.
„Ich halte es für sehr wichtig“, so Professor Bohn, „Studierende früh an die wissenschaftliche Kultur von Veröffentlichungen und Tagungen heranzuführen und dafür zu begeistern. Je früher man es lernt, eigene Ergebnisse vor einem, auch kritischen, Fachpublikum vorzustellen und zu vertreten, desto besser.“ Bei einer weiteren Konferenz, die Anfang Juni in Polen stattfand, hat eine Studentin des Instituts ebenfalls die Ergebnisse ihrer Studienarbeit präsentiert.
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