Die Engler-Medaille wird seit 1935 für „Verdienste von bleibender Bedeutung auf den Arbeitsgebieten der Gesellschaft“ verliehen. Professor Reinicke, der an der TU Clausthal das Institut für Erdöl- und Erdgastechnik leitet, wird der 47. Träger der Auszeichnung sein.
In ihrer Dezember-Ausgabe schreibt die Fachzeitschrift „Erdöl Erdgas Kohle“ dazu: Professor Reinicke verkörpere auf besondere Weise den Slogan der DGMK „Wo Wissenschaft und Praxis mit Energie zusammenarbeiten“. In seiner Zeit als Geschäftsführer der BEB Erdgas und Erdöl GmbH war Reinicke Leiter des DGMK-Fachbereichs „Aufsuchung und Gewinnung“ und unterstützte die Gemeinschaftsforschung aus der Industriesicht.
Seit 2002 ist er an der Technischen Universität im Oberharz beschäftigt und habe sich dort Verdienste um den Erhalt und Ausbau des Instituts erworben. Er setze sich engagiert für den wissenschaftlichen Nachwuchs ein und nehme - nun auf der anderen Seite des Tisches - an der Gemeinschaftsforschung der DGMK teil. Die Forschungsergebnisse des Clausthaler Wissenschaftlers, heißt es in der Fachzeitschrift weiter, „schlagen sich zunehmend in Veröffentlichungen und Tagungsbeiträgen nieder“.
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