Der Beth-Preis, benannt nach dem niederländischen Logiker und Philosophen Evert Willem Beth (1908 - 1964), wird jährlich von der Europäischen Gesellschaft für Logik, Sprache und Information (FoLLI) verliehen. Ausgezeichnet wird diejenige Dissertation, deren wissenschaftlicher Beitrag und Einfluss in mindestens zwei der drei Gebiete Logik, Sprache und Informationstechnologie herausragend ist. Unter den bisher 21 Preisträgern ist Dr. Bulling erst der dritte Deutsche. Das Preisgeld von 2500 Euro teilt er sich mit Dr. Mohan Ganesalingam von der Universität Cambridge, der für seine Arbeit zur Sprache der Mathematik ebenfalls ausgezeichnet worden ist.
Nils Bulling ist 30 Jahre alt und hat an der Technischen Universität Clausthal sowie der englischen Durham University Informatik studiert. Sein Doktorvater ist Professor Jürgen Dix. Künftig will der Preisträger weiter im Bereich Multiagentensysteme forschen. „Insbesondere interessieren mich hier die Bereiche Verifikation, Logik, Spieltheorie und Sicherheit“, so Bulling.
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