„Mit einer Top-60-Platzierung wäre ich auf jeden Fall zufrieden“, sagt Langer. Während sich fast alle seine Konkurrenten das ganze Jahr auf den Sport konzentrieren, hat er seit Jahren auch sein Studium im Blick. 2015 hat er sein Bachelorstudium erfolgreich beendet, im Verlauf dieses Jahres soll der Masterabschluss folgen.
„Die WM ist das Highlight der Saison“, berichtet der Clausthaler auf seiner Facebook-Seite. Im vergangenen Jahr war Langer sogar bei Olympia. Im Langlaufrennen über 15 Kilometer belegte er damals einen guten Platz im Mittelfeld des Klassements (Rang 66). Um bei der Biathlon-WM eine ähnliche Platzierung zu erreichen, müsse das Schießen klappen. „Hier kann man viel gut machen, aber auch viel verlieren“, weiß der Ostbelgier. Bei seinem ersten WM-Start in Östersund büßte er am Schießstand zu viel Zeit ein und hatte sich, noch geschwächt von einer Erkältung, am Ende mit Platz 89 begnügen müssen.
In den kommenden WM-Rennen soll es besser klappen. Auch am Wochenende ist Thierry Langer, der in Clausthal-Zellerfeld die guten Trainingsbedingungen für seine Sportart schätzt, noch einmal gefordert. Am Samstag steht die Staffel mit dem belgischen Team an. Den Ausklang der Saison bilden dann das Weltcupfinale in Oslo und die Belgischen Meisterschaften, die in der Nähe von Freiburg (Notschrei) ausgetragen werden.
Thierry Langer ist Teil der Kampagne „Mein Leben an der Uni“.
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