Wenn der Flieger am Dienstag auf dem Flughafen in Hannover abhebt, wird eine mehr als 60-köpfige Delegation mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft an Bord sein. Seitens der TU Clausthal sind dabei Präsident Professor Thomas Hanschke, Vizepräsident Professor Hans-Peter Beck, der auch das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen leitet, sowie Professor Kurt M. Reinicke, der Leiter des Instituts für Erdöl- und Erdgastechnik. Da sich die Abordnung in den Vereinigten Staaten auch intensiv über Energieforschung austauschen wird, setzt Wulff auf Clausthaler Kompetenz. Neben den TU-Professoren wird Dr. Theodore Onyeche vom Clausthaler Umwelttechnik-Institut CUTEC mit in die USA fliegen.
Erste Station der Reise wird Los Angeles sein. Dort trifft die Delegation unter anderem Arnold Schwarzenegger. Der Gouverneur des US-Bundesstaates Kalifornien richtet zusammen mit weiteren amerikanischen Gouverneuren eine dreitägige Klimakonferenz aus. Als zweite Station ist Houston/Texas vorgesehen, wo die Gäste aus Deutschland von den Unternehmen ExxonMobil und Baker Hughes empfangen werden. Gespräche mit weiteren US-Vertretern der Energiebranche sind geplant. Infolgedessen zählen auch zur niedersächsischen Delegation zahlreiche Energieexperten, beispielsweise der RWE-Vorstandsvorsitzende Jürgen Großmann, der einst an der TU Clausthal studiert hat.
Weitere Stationen des Besuchs sind die Hauptstadt Washington und schließlich Atlanta. Von dort unternimmt die Gruppe eine Besichtigungstour zum Volkswagenwerk in Chattanooga, bevor der Rückflug nach Frankfurt ansteht.
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