Fünf weitere Azubis, die zu Jahresbeginn ihre Abschlussprüfung abgelegt hatten, erhielten im Senatssitzungszimmer der Uni ebenfalls die Zeugnisse.
„Ich fühle mich an der TU Clausthal sehr wohl“, sagte der 20-jährige Wenderott, der aus Leinefelde nach Clausthal-Zellerfeld gezogen ist. Seine Lehre absolvierte er am Institut für Maschinenwesen unter Ausbilder Andreas Rehwagen. „In den nächsten drei Monaten bin ich noch an der Uni beschäftigt. Danach möchte ich mein Fachabitur machen und später Maschinenbau studieren“, so Wenderott.
„Der Wettbewerbsdruck im Berufsleben wird zunehmend größer. Sie haben an unserer Universität eine gute Ausbildung erhalten. Das ist die Grundlage, um sich auf dem Arbeitsmarkt bewähren und behaupten zu können“, sagte TU-Präsident Professor Thomas Hanschke den frisch gebackenen Facharbeitern im Rahmen der Feierstunde. Auch der Personalratsvorsitzende Hans-Dieter Müller beglückwünschte die ehemaligen Auszubildenden und betonte: „Konsequente Fort- und Weiterbildung ist ein Leben lang der Schlüssel zu einem erfolgreichen Berufsweg.“
Fünf Feinwerkmechaniker sowie eine Elektronikerin für Energie und Gebäudetechnik bekamen ihre Zeugnisse. Einer von ihnen, Eric Vandrey, durfte sich zusätzlich über ein Buchpräsent der Clausthaler Oberbergrat-Albert-Schule freuen. „Du hast es verstanden, mit einem wachen Geist und positiver Kommunikationsgabe die Schüler mitzureißen und die Lehrer manchmal wachzurütteln“, lobte Studiendirektor Klaus-Jürgen Krause. Der stellvertretende Schulleiter, der seit 1979 mit Ausbildern der TU Clausthal zusammen arbeitet, war zum letzten Mal bei einer Zeugnisübergabe in der Uni dabei. Im Sommer geht der Lehrer für Metalltechnik in den Ruhestand.
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